Die Zeit scheint in Lissabon langsamer zu vergehen. Noch immer ächzen die nostalgischen Trams aus der Zeit der Jahrhundertwende die Hügel der Altstadt hinauf. Immer interessant auch ein Spaziergang über das mit Mosaiken verzierte Pflaster der Rua Augusta, vorbei an Uralt-Geschäften mit verschnörkelten Ladenfronten und internationalen Boutiquen.
Sehenswürdigkeiten:
Einen Überblick über Lissabon bietet das Castelo São Jorge. Die alte Festung liegt mitten in der Stadt auf einem 110 Meter hohen Hügel.
Das Hieronymuskloster.
Erbaut wurde das Kloster von 1499 bis 1599. In der Klosterkirche befindet sich das Grabmal von Vasco da Gama, der Ende des 15. Jh. aufbrach, den Seeweg nach Indien zu entdecken. Das Hieronymuskloster ist ein typisch portugisisch verschnörkelter Bau. Zusammen mit dem Turm von Belém gehört das Hieronymuskloster zu den wichtigsten Werken der Manuelinik, jenem Dekorationsstil, mit dem die Portugiesen ihren Aufbruch zu fernen Kontinenten verherrlichten.
Fahrt mit der alten Tram:
eine Fahrt mit der Eléctrico Nr. 28 ist immer ein Erlebnis. Seit 1901 rattert die schmale Straßenbahn durch die engen Gassen der Altstadt Eine bequeme und preiswertest Art, die portugiesische Metropole kennen zu lernen.
Das liebste Spielzeug der Lissabonner indes ist das Shopping-Center "Vasco da Gama": Der Konsumtempel erinnert an ein elegantes Kreuzfahrtschiff (täglich bis 23 Uhr geöffnet).
Estádio da Luz
In Lissabon werden zehn der 31 Spiele der UEFA EURO 2004 ausgetragen. Das Estádio da Luz ("Stadion des Lichts") ist mit seinem Fassungsvermögen von 65.000 Zuschauern das größte EM-Stadion. Am 04. Juli 2004 wird hier das EM-Finale ausgetragen. Das Estádio da Luz ist Heimstätte des portugiesischen Rekordmeisters Benfica Lissabon.
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