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Der Bayerische Filmpreis 2006 wird am 13. Januar 2006 im Münchner Prinzregententheater verliehen. Um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen, verleiht die Bayerische Staatsregierung seit 1979 auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerische Filmpreis für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 € dotiert. , Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Bilder zum Bayerischen Filmpreis 2006

Der Bayerische Filmpreis 2006 wird am 13. Januar 2006 im Münchner Prinzregententheater verliehen.
Um die Bedeutung des Kinofilms als Kulturgut herauszustellen, verleiht die Bayerische Staatsregierung seit 1979 auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den Bayerische Filmpreis für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen. Er ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 € dotiert.

Den größten Anteil hat dabei der Produzentenpreis mit 200.000 €. Preissymbol ist die Porzellanfigur "Pierrot" aus der comedia dell'arte von Franz-Anton Bustelli. Damit gehört der Bayerische Filmpreis zu den höchstdotierten und begehrtesten Auszeichnungen seiner Art in Deutschland.

Im Rahmen des Bayerischen Filmpreises können Auszeichnungen in folgenden Kategorien verliehen werden:
• Darstellerische Leistung
• Regie
• Drehbuch
• Kamera
• Schnitt
• Filmmusik
• Ausstattung


In den jeweiligen Kategorien sind auch gesonderte Nachwuchspreise möglich. Außerdem wird ein Produzentenpreis in Höhe von 200.000 € vergeben für denjenigen hervorragenden deutschen Film, der den besten Gesamteindruck hinterlässt. Der Produzentenpreis muss für die Herstellung eines neuen programmfüllenden Films verwendet werden. Der Bayerische Ministerpräsident kann einen Ehrenpreis verleihen.

Vorschlagsberechtigt für den Bayerischen Filmpreis sind die zuständigen Verbände, die Filmförderungsanstalt, das Kuratorium junger deutscher Film, die Filmbewertungsstelle Wiesbaden sowie die Jurymitglieder.

Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber wird im Rahmen einer festlichen Gala-Veranstaltung im Münchner Prinzregententheater am Freitag, 13. Januar 2006, 19.30 Uhr zum 27. Mal den Bayerischen Filmpreis verleihen. Stoiber: „Der Filmpreis ist der „Bayerische Oscar“ für Spitzenleistungen vor und hinter der Kamera. Seine Verleihung ist ein absoluter Höhepunkt im deutschen Kinojahr. Die ganze Branche schaut gespannt auf dieses Top-Event der Filmszene am Medienstandort München.“

Der Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises geht in diesem Jahr an den Oscar-Preisträger Maximilian Schell. Ministerpräsident Stoiber würdigte Maximilian Schell als herausragende Persönlichkeit und Grand Seigneur des internationalen Theaters und Kinos. Stoiber: „Maximilian Schell ist Weltbürger und Weltstar, Schauspieler, Autor und Filmemacher in einem. Auf der Bühne, auf der Leinwand und auch hinter der Kamera hat er über Jahrzehnte hinweg unzählige Freunde und Bewunderer in der ganzen Welt gewonnen.“

Bereits 1961 gewann Maximilian Schell mit seiner brillanten Darstellung des jungen, fanatisch ehrgeizigen Anwalts Hans Rolfe in Stanley Kramers „Das Urteil von Nürnberg“ den Oscar. Noch mehrmals wurde er als Schauspieler und Regisseur für diesen Preis nominiert. Mit seinen kompromisslosen Regie-Arbeiten wie „Erste Liebe“, „Der Fußgänger“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Marlene“ setzte er neue künstlerische Maßstäbe.

Mit seinem bisher letzten eigenen Film zeichnet er ein sehr einfühlsames und zärtliches Porträt seiner Schwester Maria Schell, auch sie eine Ikone des internationalen Films. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen widmet er sich inzwischen der Opernregie. Seine Inszenierungen von Wagners „Lohengrin“ und Strauss’ „Rosenkavalier“ an der Los Angeles Opera waren sensationelle Erfolge. Die Jury des Bayerischen Filmpreises würdigt die künstlerische Meisterschaft des großen Humanisten Maximilian Schell und zeichnet ihn mit dem "Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises 2005’ aus.

Der Bayerische Filmpreis wurde 1979 zum ersten Mal vergeben und ist heute eine der renommiertesten und höchstdotierten Auszeichnungen in der deutschen Filmbranche. Wesentliches Anliegen der Bayerischen Staatsregierung ist es, die Bedeutung des Films als Kulturgut zu unterstreichen und talentierten Nachwuchs zu fördern.

Zu den Nachwuchsentdeckungen gehören unter anderem die Filmpreisträger Franka Potente, Caroline Link, Sönke Wortmann, Daniel Brühl, August Diehl, Tom Tykwer, Florian Gallenberger und Julia Jentsch, die heute zu den ganz Großen der deutschen Filmbranche zählen und internationale Anerkennung gefunden haben. Der Ehrenpreis ging in den letzten vier Jahren an Mario Adorf, Roman Polanski, Sir Peter Ustinov und Volker Schlöndorff.
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Autor: Ernst Paul Stefan Balsaminen
erstellt: 12.01.2006
gelesen: 3154 mal
Stichworte: Prinzregententheater München
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