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Reisebericht Kanaran - Lanzarote und Fuerteventura von Anke Schlingemann und Detlef Hälker. Auf den Spuren Cesar Manriques. Geria - UNESCO Weltkulturerbe, Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Lanzarote / Fuerteventura - zwei kanarische Inseln

Reisebericht Kanaran - Lanzarote und Fuerteventura von Anke Schlingemann und Detlef Hälker. Auf den Spuren Cesar Manriques. Geria - UNESCO Weltkulturerbe

Der Süden:

Playa Blanca - Playas del Papagayo - Yaiza - Salinas de Janubio - Playa de Janubio - Los Hervideros - El Golfo - Parque Nacional de Timanfaya - Montanas del Fuego - Valle de la Tanquilidad - Centro de Visitante Mancha Blanca

Der Süden Lanzarotes gilt als die Badewanne der Insel, hier liegen die schönsten Badestrände. Der kleine Küstenort Playa Blanca hat weitestgehend seine ruhige Atmosphäre beibehalten. (Es gibt sogar eine deutsche Bäckerei). Im Osten von Playa Blanca liegen die Playas del Papagayo - acht naturgeschützte Traumstrände, die teilweise nur zu Fuß erreichbar sind. Nur der Playa Mujeres und der Playa da Puerto Muelas sind mit dem Auto zu erreichen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Das Tor in den Süden bildet Yaiza, ein weißes, schmuckes Künstlerdorf. Die Zufahrtstraßen des laut Reiseführer schönsten Ortes der Insel sind kunstvoll mit Palmen und endemischen Pflanzen geschmückt. Das kleine Dorf selbst schmücken viele Blumen.

10 km westlich von Yaiza liegen die Salinas de Janubio. Wassermangel war ein großes Problem auf Lanzarote. Um mit dem in den 60er Jahren beginnenden Tourismus auf den Nachbarinseln Teneriffa und Gran Canaria mithalten zu können, musste die Wasserversorgung sichergestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Bevölkerung mit Wassertankschiffen von Gran Canaria aus versorgt. 1964 wurde die erste Meerwasserentsalzungsanlage (ein Pionierprojekt) in Betrieb genommen. Das Meerwasser wurde mittels Windräder in die Lagune gepumpt. Durch Verdunstung entstand Salz, das ebenfalls für die Fischindustrie genutzt wurde (100.000 Tonnen jährlich). Heute sind die Salinen zum Teil Industriedenkmäler. Salzgewinnung wird nur noch für den Inselbedarf produziert.

Am nahe gelegenen Playa de Janubio gibt es einen schwarzen Sandstrand. Die Brandung ist relativ stark, so dass die Gischt einen schönen Farbkontrast zum schwarzen Sand bietet.

Etwas weiter nördlich zwischen dem Playa de Janubio und El Golfo liegt das sehenswerte Los Hervideros. Die herantosenden Wellen überschlagen sich am Steilfelsen und in den Höhlen mit brausender Gischt. An dieser Stelle floss die Lava ins Meer, erstarrte schnell und bildete Grotten und Tunnel.

Etwa 7 km nordwestlich von Yaiza liegt El Golfo – ein Krater mit zugehörigem Kratersee. Die halbkreisförmige Felswand ist Überrest eines mächtigen Vulkankraters. Der Großteil des Kraters ist längst im Meer versunken. Die verbliebene Tuffwand umrahmt den durch Algen grün gefärbten Kratersee. Vom Parkplatz am Rand des gleichnamigen Ortes erreicht man auf einem kleinen Spaziergang über Lavapfade die obere Kante der Kraterwand, von wo aus sich eine schöne Aussicht eröffnet.

Der spektakuläre Parque Nacional de Timanfaya liegt im Südwesten von Lanzarote und nimmt mit rund 5.107 ha etwa ein Sechstel der gesamten Inselfläche ein. Rund hundert Vulkane haben aus 300 Kratern Asche und Staub gespieen und die beeindruckende Mondlandschaft der Montanas del Fuego modelliert. Die Lavalandschaft erstreckt sich über 174 Quadratkilometer. Am Eingang des Nationalparks, der leider nur im Rahmen einer Bustour zugänglich ist, begrüßt ein Schwarzer Teufel die Besucher. Der "Manto da la Virgen" (Mantel der Jungfrau), der an einen geöffneten Umhang erinnert, ist gut zu erkennen. Der höchste Lavaberg ist der Montana de Timanfaya (510 m). Interessant ist auch das farblos graue, windgeschützte Valle de la Tanquilidad (Tal der Stille).

Am Ende der Timanfaya-Route wird den Besuchern demonstriert, dass der Vulkan auch heute noch aktiv ist. Auf dem Islote del Hilario wurde von Cesar Manrique das runde Restaurant "El Diabolo" errichtet. Es steht auf einem Vulkanschlot dessen aufsteigende Wärme als Grill genutzt wird (400 Grad Celsius - 10 m tiefer bereits 600 Grad). Wer es mag kann hoch zu Kamel die Randgebiete der Feuerberge erkunden.

Bei dem 5 1/2 jährigen Ausbruch, der 1730 begann, hatten die Einwohner des sechs Kilometer nördlich der Feuerberge liegenden Dorfes Mancha Blanca Glück im Unglück. Der Lavafluss stoppte erst kurz vor dem ersten Haus des Dorfes. Ein Besuch im Centro de Visitante Mancha Blanca ist sehr lohnenswert. In diesem Informationszentrum wird das Thema Vulkanismus sehr anschaulich umgesetzt.
Im Inselinnern:
Der Norden:
Fuerteventura:
Allgemeines: Kanaren - Cesar Manrique
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Autor: Anke & Detlef
erstellt: 29.03.2005
gelesen: 2346 mal
Stichworte: Spanien, Kanaren, Lanzarote, Fuerteventura, Yaiza Salinas de Janubio Los Hervideros El Golfo Timanfaya, Montanas del Fuego, Valle de la Tanquilidad La Geria Fundacion Cesar Manrique Teguise El Jable La Caleta de Famara Playa de Famara
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