| bisher 769 mal gesehen | | Zurück zum Bericht | alle Bilder dieser Serie | alle Bilder dieses Autors | Foto | Foto 4 von 4 | Bild vor | | Kernbohrungen in Abusir
15 Kilometer entfernt von der Cheopspyramide liegt Abusir. Dort wurden Dioritblöcke bearbeitet. Diorit ist ein sehr hartes Tiefengestein, härter noch als Granit. In dieses harte Gestein sind kreisrunde Löcher gebohrt worden. Wie?
Bei den Löchern in Abusir handelt es sich nicht um gewöhnliche Bohrungen sondern um Kernbohrungen. Ein Kernbohrer lässt sich nicht so mir nichts dir nichts von Hand in einen Dioritblock drehen. Sowohl der Block als auch das Werkzeug müssen fest verankert sein.
Die hier vorgefundenen Bohrlöcher sind gerade und ausgeglichen, in den Bohrkanälen ist sogar die milimetergenaue Drehung erkennbar. Wir kennen die Technik der Kernbohrungen erst ca. seit dem Jahr 1898.
Folglich ist fraglos behauptet worden, dass die Bohrlöcher aus dem 20. Jahrhundert stammen müssen, denn diese Technik zur Zeit der Alten Ägypter - das kann, das darf nicht sein. Aber die Löcher sind nicht in den letzten Jahren angebracht worden, denn bereits Flinders Petrie beschrieb sie - und das war vor über 120 Jahren.
Den ägyptischen Baumeistern müssen Arbeitsgeräte zur Verfügung gestanden haben, von denen wir bislang keine Kenntnis haben. Doch Techniken wie die Kernbohrungen werden nicht über Nacht erfunden. Für eine solche Bohrung wird das richtige Werkmaterial benötigt, zum Beispiel eine mit Diamanten bestücktke Bohrspitze. Zudem ist eine Apperatur zur präzisen Führung des Bohrers notwendig. Woher besassen die Alten Ägypter dies? Oder hat ihnen jemand "Entwicklungshilfe" geleistet?
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| Aktueller Bericht: Mysteriöses Ägypten: Cheops-Pyramide | Autor des Berichts: Tatjana Ingold | erstellt: 20.09.2004 | bisher gesehen: 769 mal | Stichworte: Ägypten, Cheops |
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