Das Rote Meer zählt zu den berühmtesten Tauchrevieren der Welt. Gerade für Taucher aus Europa ist es das Tauchreiseziel Nummer Eins, da es das am leichtesten zu erreichende Korallenmeer ist und zudem immer noch relativ günstige Preise geboten werden. In Ägypten selbst gibt es zwei Zentren des Tauchsports: Das größere ist die Küstenstadt Hurghada, das etwas kleinere Sharm el Sheikh auf der Sinai-Halbinsel. Beide verfügen über Dutzende Tauchschulen, die alle Exkursionen zu den Korallenriffen der Umgebung anbieten.
Der Name Rotes Meer stammt von einer Blaualge, die das Wasser gelegentlich rot färbt. Es hat eine Länge von 2.200 Kilometern und eine Breite von 250 bis 350 Kilometern. Umschlossen wird es von Ägypten, Israel, Jordanien, Saudi-Arabien und dem Sudan. Die ausgedehnten Wüsten längs der Küsten bewirken eine sehr hohe Verdunstung bei gleichzeitig geringer Süßwasserzufuhr. Das wirkt sich in einem Salzgehalt von bis zu 42 Promille aus, einer der höchsten Werte, der in den Weltmeeren zu messen ist. Während die umgebende Wüstenlandschaft kaum Vegetation bietet, ist das Leben unter Wasser sehr vielfältig. Überall findet man bunte Korallenriffe und großen Fischreichtum.
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