Grobe Mauern, kubische Formen, Kuppeln und Rundbögen. Im klaren Licht der Dezember-Sonne leuchten die gekalkten Wände der Kirche „Puig de Missa“ in strahlendem Weiß.
Vom Kirchhügel aus geht der Blick über das Meer und den Küstenstreifen und über die alte Steinbrücke des „Riu de Santa Eulà ria“ hinweg. Im Tal grüne Wiesen, tiefrote Erde. In der Ferne mit Pinien bewachsene Hügel. Auf dem Kirchengelände führen Steintreppen hinauf und hinunter, schmale Wege leiten die Besucher um das trutzige Gebäude bis zum Friedhof. Im Garten des Pfarrhauses ein Feigenbaum, Rosmarinbüsche, Kakteen. Daneben der mächtige halbrunde Wehrturm aus braunem Naturstein. Die Wehrkirche „Puig de Missa“ wirkt auch im 21. Jahrhundert noch uneinnehmbar wie eine Festungsanlage. Und besonders festlich ist sie jetzt in der Weihnachtszeit.
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