Malta - Kleine Inseln, großer Vielfalt, rätselhafte GeschichteGeheimnisvolle prähistorische Bauten Der Tarxien-Tempel
Nur wenige Hundert Meter vom Hypogäum entfernt befinden sich die Tempel von Tarxien.
Die Tempelanlage erwies sich als wahre Fundgrube prähistorischer Kunst und war Tausende von Jahren unberührt geblieben, bis Sir Themistocles Zammit 1915 mit seinen Ausgrabungen begann.
Das Alter der Tempel ist nicht ganz unumstritten. Allgemein wird angenommen, dass sie zwischen 3500 und 2500 v. Chr. Entstanden.
Der Tarxien Tempel gilt als der am reichsten verzierte Tempel auf dem ganzen Inselkomplex.
Hagar Qim - Tempel
Mein Lieblingstempelkomplex in Malta ist der Hagar Qim und der Mnajdra Tempel.
Diese Anlage steht in herrlicher Lage hoch über dem Meer mit Blick auf den unbewohnten Inselfleck Fifla.
Hagar Qim bedeutet "stehende Steine" und obwohl der Kalk vor allem zur See hin stark verwittert ist, gibt es hier noch riesige Megalithen.
Ta Hagrat und Skorba Tempel
Der Skorba Tempel: ein paar grosse Megalithblöcke und spärliche Ruinen sind die Überreste einer der frühesten Siedlungen auf Malta (4500 - 4100 v. Chr.)
Ausgrabungen in den 60er Jahren ergaben, dass im Neolithikum hier ein Dorf aus kleinen Lehmhütten auf niedrigen Steinfundamenten stand.
Cart Ruts in San Gwann
(Geheimnisvolle Gleise im Fels)
Erst bei näherem Hinsehen entdeckt man sie: parallel laufende Rillen im Boden, fast wie von Strassenbahnschienen.
Bis heute sind zig Theorien vorgebracht worden, um was es sich bei diesen Spuren handelt respektive wie sie entstanden sind.
Bei San Gwann weissen einige Rillen eine Tiefe von bis zu 72 cm auf.
Aber nicht eine einzige Theorie konnte das Rätsel der "Karrenspuren" lösen.
Naxxar ist das El Dorado für Cart Ruts Suchende: grosse Kurven, deutliche Spuren und viele Weichen.
Einige Gleise erkennt man daran, das in den Spurrillen Gras wächst.
Das Gelände von Naxxar ist schätzungsweise 30.000 Quadratmeter gross.
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