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Guatemala - Tikal, Metropole der Maya - Beweise für Außerirdische?

Tikal in Guatemala

Die Ruinenstätte Tikal liegt im heutigen Guatemala und zählt zu den grössten und ältesten Mayastätten. Ihre Anfänge reichen bis ca. 900 v. Chr. zurück. Bislang hat man auf einer Fläche von 16 qkm rund 3000 Bauwerke lokalisiert. Doch dies war lediglich ein Fünftel der Gesamtfläche, die Tikal in seiner Blütezeit zwischen 400 und 800 n. Chr. besass.

Ein Faktum, dass im Zusammenhang mit Tikal sehr merkwürdig stimmt, ist die Lokalisation der Stadt. In Tikal gibt es nirgends Wasser! Der nächste See ist der 40 km entfernte Peten Itza See. Es muss die Frage auftauchen, wenn man plant eine gigantische Stadt zu bauen, in der einst 70.000 Menschen leben werden - warum baut man dann nicht am Wasser. Was war so zwingend wichtig an diesem Ort, dass ausgerechnet dort die Tempel und Pyramiden errichtet werden mussten?

Von einem kleinen Jadeplättchen, das in Tikal gefunden wurde und sich heute im Museum von Leyden (NL) befindet konnten 15 Mayaschriftzeichen entziffert werden. Darauf heisst es: "Hier liess sich hernieder der Herrscher der Himmelsfamilie." Was für ein Herrscher? Von was für einer Himmelsfamilie?

Im 20. Jahrhundert gab es an mehren Orten auf der Welt sogenannte Marienerscheinungen - und bald darauf bildete sich genau an der Stelle, wo sich die Erscheinung abgespielt haben soll ein Wallfahrtsort, auf dem zumeist später eine Kirche errichtet wurde. War es in Tikal ähnlich? Ist in Tikal vielleicht auch irgendwer von irgendeiner "Himmelsfamilie" herniedergestiegen und war das der Grund warum man ausgerechnet an diesem unmöglichen Ort bauen musste? Wie könnte dieser Himmelsherrscher ausgesehen haben? Antwort bieten vielleicht einige rätselhafte Stelen, die man in Tikal gefunden hat. Ich denke zum Beispiel an die "prä-klassische Stele von Tikal".

Mysteries in Mittelamerika
prä-klassische Stele von Tikal
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Autor: Tatjana Ingold
erstellt: 31.10.2003
gelesen: 8234 mal
Stichworte: Mittelamerika, Guatemala, Maya, Tikal, Promis
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