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Bilder: Hilfe für Darfur, Sudan - Jan Hofer mit DRK unterwegs

Sudan droht Hungersnot

"Wir müssen dringend handeln", sagt Dr. Rudolf Seiters, der gerade aus dem Sudan zurückgekehrt ist. In den Flüchtlingslagern in der Krisenregion Darfur leiden die Menschen unter der drängenden Enge und kurz vor der Regenzeit werden im ganzen Land die Nahrungsmittel knapp. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verstärkt seine Hilfe für die Menschen im Sudan und intensiviert seine Zusammenarbeit mit dem Sudanesischen Roten Halbmond.
DRK verstärkt Hilfe
Bis 2008 haben DRK und Sudanesischer Roter Halbmond ihre enge Zusammenarbeit vertraglich festgelegt. Danach wird das DRK weiterhin Flüchtlinge versorgen und Rückkehrern bei der Wiedereingliederung helfen und so seinen Beitrag zur Stabilisierung des Friedens im Sudan ausbauen. Geplant ist auch eine schwimmende Klinik auf dem Nil, auf der rückkehrende Flüchtlinge medizinisch versorgt werden können. Dr. Seiters traf sich bei seinem Besuch zum Gespräch mit dem sudanesischen Minister für humanitäre Angelegenheiten. "Ich appelliere an die sudanesische Regierung, die Arbeit der Hilfsorganisationen zu unterstützen", sagt Dr. Seiters.

Überfüllte Flüchtlingscamps
Jan Hofer, Chefsprecher der ARD-Tagesschau und DRK-Sonderbotschafter, hat Dr. Seiters auf seiner fünftägigen Sudan-Reise begleitet. Gemeinsam besuchten sie mehrere Flüchtlingscamps. "Was ich dort gesehen habe, hat mich tief berührt", sagt Hofer. "Nie hätte ich mir die Situation so schlimm vorgestellt." Aufgrund der andauernden Gewalt in der sudanesischen Region Darfur sind die Flüchtlingslager völlig überfüllt.

Millionen vom Hunger bedroht
Hinzu kommt: Wer auf der Flucht ist, kann seine Felder nicht bestellen. Die Nahrungsmittelvorräte sind erschöpft und es droht eine Hungersnot. Die Vereinten Nationen schätzen, dass in den kommenden Monaten über drei Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind. Das Internationale Rote Kreuz hat seine Hilfen im Mai um ein Viertel gesteigert und versorgt jetzt rund 320.000 Bedürftige pro Monat.

DRK-Hilfe für Afrika
Die Sudan-Hilfe ist der größte Einsatz des Internationalen Roten Kreuzes in einem Konfliktgebiet. Das DRK setzte im letzten Jahr 40 Prozent seines gesamten Auslandsetats für Afrika ein. Im Sudan hat sich das DRK auf die medizinische Versorgung sowie auf Nahrungsmittel- und Wasserversorgungsprogramme spezialisiert. Es betreibt in der Region Darfur drei Basis-Gesundheitsstationen, verteilt Saatgut und Nahrungsmittel an Rückkehrer und baut Brunnen in Zentralsudan, um die Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten.

Hilfe für Darfur
Flüchtlingslager Dar es Salam
El Fasher in Darfur
Abu Shouk Camp
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Autor: Jan Hofer
erstellt: 27.01.2007
gelesen: 8337 mal
Stichworte: Sudan, Khartum, Darfur, Flüchtlingslager As Salaam, Abu Shok, El Fasher, Promis, Spenden
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