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Am Kap der guten Hoffnung

Schon der Anflug auf Kapstadt ist fantastisch. Man fliegt fast über den Tafelberg hinweg und bekommt schon mal den ersten Eindruck.

Den Mietwagen in Empfang genommen, geht es erst einmal Richtung Innenstadt, vorbei an Townships und ersten Blicken auf das Meer.

Das Panorama vom Tafelberg ist abends besonders toll, wenn alle Leute mit Sekt den Sonnenuntergang genießen.

Für die Kaphalbinsel sollte man sich wirklich Zeit nehmen, denn es gibt wirklich viel zu sehen. Die Straße führt fast ständig am Meer entlang und macht diese Tour besonders sehenswert.

Dabei dürfen der Chapmans Peak Drive und die Pinguinkolonie in Simons Town (nette Cafes am Hafen) besonders hervorgehoben werden. Man ist den kleinen Pinguinen hautnah, die recht possierlich hin und her watscheln und lustige eselähnliche Geräusche von sich geben.

Vom Restaurant am Pinguinstrand kann man einen herrlichen Sonnenuntergang genießen, wenn der Kellner nicht gerade alle 5 Minuten fragt, ob alles in Ordnung ist bzw. man noch einen Wunsch hat.

Die Wanderung am Kap der guten Hoffnung ist ebenfalls sehr beeindruckend. Man kann dort Strauße, Buntböcke, Zebras und Paviane sehen. Mit Letzteren hatten wir das Vergnügen auf einer Wanderung zu einem alten Schiffswrack, Auge in Auge zu stehen. Da bekommt man doch ganz schön Muffensausen, wenn sie ihre Zähne zeigen.

Nach Besichtigung der Weinanbaugebiete von Stellenbosch und den Straußenfarmen bei Oudtshoorn fuhren wir weiter an der Küste Richtung Osten.

In den Nationalparks am Indischen Ozean kommt man automatisch mit dem Auto von einem Traumstrand zum nächsten. Dabei gefiel uns besonders das Robberg Nature Reserve, wo man eine grandiose Rundsicht auf die Umgebung hat. Diese Wanderung können wir echt empfehlen.

Zurück in Kapstadt genießen wir ausgiebig die Showeinlagen der Bands und Künstler an der Waterfront (große Einkaufs- und Vergnügungsmeile).

Zu erwähnen wäre unbedingt noch das Aquarium bei schlechtem Wetter. Es lohnt sich auf jeden Fall schon wegen der für ein Aquarium riesigen Haie, die man sehen kann.

Die Abendstimmung in Clifton und Camps Bay ist absolut etwas für Nachtschwärmer und als Tagesausklang genau so gut geeignet wie die Besteigung des Lion`s Head.




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Autor: paul denric
erstellt: 22.08.2003
gelesen: 2499 mal
Stichworte: Südafrika, Kaphalbinsel, Gartenroute, Hotel- u. Mietwagenrundreise
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