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A 380: Spektakuläre Fotos vom größten Flugzeug der Welt. Bilder von der Kabine, Cockpit sowie vom Start und Landung des Airbus.
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Neue Airbus A380 Bilder von der ILA Berlin 2006

A 380: Spektakuläre Fotos vom größten Flugzeug der Welt. Bilder von der Kabine, Cockpit sowie vom Start und Landung des Airbus.


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Informationen / Fakten Airbus A380

Der Airbus A380, während seiner Konzeptionsphase als Airbus A3XX bekannt, ist nach seiner erstmaligen Produktionslinien-Fertigstellung 2006 das weltweit größte Passagier- und in Serie gebaute Flugzeug. Der Doppelstöcker des Airbus-Konzerns ist der Einstieg in eine neue Klasse von Großraumflugzeugen.

Kabinenbesatzung 22 (1-3 Purser und 20 Flugbegleiter)
Erstflug 27. April 2005
Erster kommerzieller Flug Ende 2006 (geplant)


Dimensionen

Länge 72,7 m
Spannweite 79,8 m
Höhe 24,1 m
Flügelfläche 846 m²
Flügelpfeilung 33,5°


Gewichte

Leer 291.000 kg
Maximales Startgewicht (MTOW) 560.000 kg
Kapazität 555 (3-Klassen-Layout), maximal 853
Frachtkapazität 38 LD3s


Triebwerke

Triebwerkstypen 4 Rolls-Royce Trent 900 oder Engine Alliance GP7200 Turbofantriebwerke
Schub 1,244 MN (311 kN pro Triebwerk)


Leistungsdaten

Reisegeschwindigkeit 0,85 M (ca. 902 km/h)
Maximale Geschwindigkeit 0,89 M (ca. 945 km/h)
Reichweite 15.000 km
Dienstgipfelhöhe 13.100 m
Listenpreis am 19. Juni 2005 282 - 302 Mio. $ pro Stück
Umgerechnet in Euro ca. 250 Mio. € pro Stück (Stand 5 / 2006)




Für die Entwicklung des Flugzeuges war nicht nur die Erhöhung der möglichen Passagierzahl gefordert, sondern auch die Senkung der spezifischen Betriebskosten des Flugzeuges pro Person und Kilometer. Die A380 soll im Vergleich zu anderen modernen Passagierflugzeugen mit um 15 Prozent geringeren Kosten betrieben werden können. Dies konnte nur durch den großflächigen Einsatz von Kunststoff, Kohlefaserteilen und Sandwichkonstruktionen zur Gewichtseinsparung ermöglicht werden. Die Rumpfaußenhaut besteht zum Beispiel nur noch an der Unterseite aus Aluminium. Die oberen zwei Drittel sind aus einer Aluminium-Kunststoff-Laminatverbindung (mit Glasfasern verstärkter Kunststoff, auch „GLARE“ genannt) gefertigt. Außer der höheren Passagierkapazität und der Gewichtsreduzierung soll das Flugzeug durch moderne Triebwerke im Vergleich zu anderen Großraumflugzeugen erheblich leiser sein. Die letztendlich verbauten, geräuschreduzierten Trent 900 Rolls-Royce Triebwerke sind die größten und leistungsfähigsten Triebwerke, die je für ein vierstrahliges Passagierflugzeug entwickelt wurden. Sie haben einen Gebläsedurchmesser von 2,95 Metern und saugen 1,5 Tonnen Luft pro Sekunde an, wobei ihre äußeren Spitzen die 1,5fache Schallgeschwindigkeit erreichen. Die A380 wird als erstes kommerzielles Langstreckenflugzeug einen Pro-Kopf-Verbrauch von weniger als drei Litern Kerosin pro 100 Kilometer aufweisen – bei höchstmöglicher Bestuhlung und optimaler Auslastung.

Nach Firmenangaben betrugen die Entwicklungskosten in den letzten acht Jahren insgesamt zwölf Milliarden Euro.

Die herausstechende Besonderheit dieses Flugzeugs sind die zwei sich über die gesamte Kabinenlänge erstreckenden Passagierdecks. Bei der Boeing 747 erstreckt sich das obere Passagierdeck lediglich über das vordere Drittel. Die Außenmaße des A380 sind so konzipiert, dass er mit den bestehenden Landebahnen von Großflughäfen auskommt. Zur Passagierabfertigung sollen allerdings die bestehenden Einrichtungen erweitert werden, da der Ausstieg parallel auf beiden Decks erfolgen soll und höhere Passagierzahlen abgefertigt werden müssen.

Zeitplan
Die Entwicklung des Flugzeugs geht auf die 1980er Jahre zurück, in denen erste Machbarkeitsstudien bezüglich eines Großflugzeugs durchgeführt wurden.

Nachdem im Jahr 2000 die ersten 50 Bestellungen vorlagen, begann Airbus mit der Herstellung. Der erste für die Flugerprobung gebaute Prototyp stand von Oktober 2004 bis Januar 2005 in der Endfertigung. Der Rollout, also die feierliche Zeremonie, bei der die A380 erstmals öffentlich die Werkshallen verließ und der Presse vorgestellt wurde, fand am 18. Januar 2005 statt. Die Staats- und Regierungschefs der Airbus-Hauptkooperationsländer, Jacques Chirac, Gerhard Schröder, Tony Blair und José Luis Zapatero (Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Nordirland respektive Spanien) waren bei der Feier anwesend, die auch live im Fernsehen übertragen wurde.


Airbus A380 beim Rollout, Januar 2005
Airbus A380 bei seiner ersten Landung in Hamburg Finkenwerder, 8. November 2005Ein speziell für Strukturbelastungstests gebautes Exemplar (MSN 5001), welches nie fliegen wird, wird seit September 2005 bis voraussichtlich 2008 in der Flugzeugwerft Dresden in einer eigens dafür erbauten IABG-Testhalle einem Ermüdungsversuch unterzogen. Dabei werden 47.500 Flugzyklen simuliert, was etwa einem 25-jährigen Flugzeugleben entspricht. Nach erfolgreich bestandenen 5.000 Zyklen darf das erste Flugzeug an Kunden ausgeliefert werden.

Die erste Auslieferung der Passagierversion war für Juni 2006 an Singapore Airlines geplant. Die Auslieferungen an die Fluggesellschaften werden sich aber laut Airbus um ca. sechs Monate verzögern, so dass mit der ersten Auslieferung erst im Dezember 2006 an Singapore Airlines und im April 2007 an Qantas gerechnet werden kann. Airbus hat z. B. der Fluggesellschaft Air France mitgeteilt, dass die erste Maschine an sie erst im November 2007 statt zum 1. April 2007 ausgeliefert werde. Bei einer Verzögerung der Auslieferung haben die Fluggesellschaften vertraglich die Möglichkeit, Konventionalstrafen gegenüber Airbus einzufordern. Hierüber ist bisher Stillschweigen gewahrt worden (Stand Juli 2005). Es muss aber dazu gesagt werden, das solche Verspätungen bei neuen Flugzeugtypen normal und oft gewollt sind.

Die Frachtversion (A380F) soll im Juni 2008 folgen. Dafür liegen zur Zeit unter anderem von den beiden führenden amerikanischen Frachttransportunternehmen UPS und FedEx je zehn Bestellungen vor (vgl. auch Tabelle, unten).

Das neue Großraumflugzeug verlangt – zumindest in der Passagier-Version – auch nach größeren Investitionen seitens der Flughafenbetreiber-Gesellschaften:

Das Terminal 2 in Frankfurt (Baubeginn 1990 - Eröffnung 1994) wurde auf die sogenannte 80x80m-Box dimensioniert, ist also für den A380 (damals noch A3XX benannt) vorbereitet. Auch am Flughafen Zürich wurden beim zwischen 1999 und 2004 neu erstellten Dock Midfield/Dock E zwei Standplätze für den A380 fix eingeplant. Die gesamte Infrastruktur ist bereits für den nachträglichen Einbau der zweigeschossigen Fluggastbrücken vorbereitet.

Der Flughafen Wien-Schwechat wird nach Beendigung des Umbaus (Stand 2005) ebenfalls für zwei A380 vorbereitet sein.

Als erster europäischer Flughafen erhielt München im April 2004 die offizielle Zulassung für den Verkehr mit Luftfahrzeugen vom Typ A380. Mehrere größere Abstellpositionen sind dort in das im Jahr 2003 eröffnete zweite Terminal integriert.

Auch der Flughafen Köln/Bonn rechnet mit einer Zulassung für A380 - der Flugbetrieb mit diesem Flugzeug wird sich in Köln/Bonn aber zunächst voraussichtlich auf die Frachtversion A380F beschränken.

Am 29. Oktober 2005 wurde der internationale Flughafen Frankfurt als erster Flughafen außerhalb von Toulouse zur Durchführung von Abfertigungstests angeflogen.

Am 8. November 2005 wurde zum ersten Mal das Airbus Werk Hamburg Finkenwerder von der zweiten Versuchsmaschine MSN 2 angeflogen.







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Autor: weltenbummler 2
erstellt: 20.05.2006
gelesen: 25569 mal
Stichworte: Airbus A380 Bilder
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