Ein Massai am Strand4000km ist Oleylion, der Massai, von Tansania nach Südafrika gelaufen. Alles, was er besitzt, ist ein rotes deckenartiges Gewand, ein paar selbstgefertigte Schuhe, ein Speer und eine Art Holzwaffe zum Erlegen von Tieren. Ein Massai erregt selbst in Südafrika Aufsehen. Die Massai (Maasai, Maassai oder Masai) sind ein farbenfrohes, nomadisch lebendes Hirtenvolk. Sie bewohnen die weiten, offenen Ebenen Ostafrikas.
Die einzelnen Klans behalten ihr nomadisches Leben weitgehend und waren niemals in Form von Königreichen oder Staaten organisiert.
Es gibt viele Zeremonien. Sehr bekannt ist das springende Tanzen der Männer. Die jungen Massai, morani, springen dabei auf der Stelle so hoch wie möglich und beweisen so ihre Stärke. Das Töten eines Löwen war früher Voraussetzung, eine Frau haben zu dürfen. Es gibt Anzeichen, dass dies in abgelegenen Gebieten auch heute noch zelebriert wird.
Nach den Kindern sind die Rinder das Wichtigste in ihrem Leben, denn sie glauben, daß der Gott Enkai sie ihnen schenkte.
Ein Massai von durchschnittlichem Wohlstand hat mindestens 50 Rinder, er wird jedoch nur als reich angesehen, wenn er auch Kinder hat. Die Tiere werden, mit Ausnahme bei speziellen Zeremonien, selten wegen ihres Fleisches geschlachtet. Statt dessen versorgen sie die Massai mit allem, was diese täglich brauchen: Milch und Blut zur Ernährung, Felle zum Schlafen und für Sandalen, schließlich dienen sie auch als Zahlungsmittel für die Mitgift oder zur Tilgung einer Strafe.
The Maasai or Masai, an indigenous African tribe of semi-nomadic people located in Kenya and northern Tanzania, are probably one of the most familiar tribes of East Africa. Despite the growth of modern civilization, the Maasai have largely managed to maintain their traditional ways, although this becomes more challenging each year.
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