OMAN on the RocksReisenden wird empfohlen, die politischen, kulturellen und sozialen Traditionen der omanischen Bevölkerung zu respektieren und in der Öffentlichkeit zurückhaltend aufzutreten.
Die Gefährdung durch Gewalt- und Diebstahlskriminalität ist sehr gering. Jedoch sollten Ausflüge in das Grenzgebiet zum Jemen, wenn überhaupt, nur mit mehreren Fahrzeugen unternommen werden, da es dort in der Vergangenheit wiederholt zu Überfällen auf Alleinreisende gekommen ist.
Daneben werden folgende Vorsichtsmassnahmen empfohlen:
Wertsachen und Reisedokumente im Hotelsafe deponieren
Orts- und sprachunkundige Touristinnen sollten nach Anbruch der Dunkelheit möglichst nicht alleine, sondern in einer Gruppe ausgehen.
Fahrten außerhalb des Großraums Maskat sollten nach Antritt der Dunkelheit wegen der damit verbundenen erhöhten Unfallgefahr vermieden werden, zumal es keinen landesweiten organisierten Unfallrettungsdienst gibt.
Für Fahrten in die Wüste, Wadis und Berge sollten sich Touristen an einen der zahlreichen Reiseveranstalter in Oman wenden. Zumindest sollten diese Fahrten stets zu mehreren Personen mit mindestens einem weiteren geländegängigen Fahrzeug sowie unter Mitnahme eines reichlich bemessenen Vorrats an Benzin und Trinkwasser durchgeführt werden.
Eine angemessene Notfallausrüstung (Erste Hilfe, Mobiltelefon, Seilwinde, Proviant) und Ortungsmittel (Karte, Kompass, GPS, usw.) sind unbedingt mitzuführen. Bei Abenteuertouren wird empfohlen, Reiseroute und voraussichtlichen Zeitpunkt der Rückkehr im Hotel bzw. beim Gastgeber zu hinterlegen.
Bei der Anmietung von Fahrzeugen sollte stets auf eine ausreichende Schadensversicherung für Fahrzeug und Insassen (bei Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate auch mit dortiger Gültigkeit) geachtet werden.
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