Madeira – die „Insel des ewigen Frühlings“Eines der ersten portugiesischen Worte, welches wir auf Madeira lernten, war „levada“. Diese schmalen Bewässerungskanäle durchziehen in einem ausgeklügelten Netz die Insel. Auf den neben den Kanalrinnen angelegten Wartungswegen lässt sich Madeira ohne viele Höhenmeter bequem bis in die entlegensten Winkel entdecken.
Wir entschieden uns für die „Levada do Norte“, den Einstieg wählten wir an einer Stelle, der –lt. Wanderführer- nur „Levada-Profis“ vorbehalten ist. Der Weg schlängelt sich durch das Ribeira-Brava-Becken; die Wand neben dem Levadaweg fällt stellenweise 200m senkrecht ab. Trotz der herrlichen Aussicht auf die Serra de Água, nehmen wir die Hinweise aus dem Wanderführer auf die abschüssigen Stellen, die „die ungeteilte Aufmerksamkeit des Wanderers verlangen“ sehr ernst.
(Parken an einer Snackbar in Boa Morte, Wanderzeit ca. 5h)
Halbinsel São Lourenço Rabaçal – Wasserzauber und wildes Grün Vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo Levadawanderung im äußersten Nordwesten
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