| Andalusien - Maurische Baukunst und Pueblos BlancosRundreise: Nerja, Parque Natural Cabo de Gata-Nijar, Guadix, Granada, Alhambra, Cordoba, Sevilla, Costa de la Luz, Jerez de la Frontera, pueblos blancos, Arcos, Vejer, Cadiz, Conil, Tarifa, Gibraltar, RondaCosta del Sol - Costa del Almeria / Nerja Wir fliegen nach Malaga und nehmen unseren Mietwagen (glücklicherweise ein Kleinwagen) in Empfang. Unser erstes Ziel ist der Ort Nerja an der Costa del Sol. In der Altstadt finden wir ein kleine, einfache Pension. Obwohl die Andalusier sehr schnell sprechen und der starke Dialekt nur schwer zu verstehen ist, reichen Ankes rudimentäre Spanischkenntnisse glücklicherweise aus, um eine Unterkunft zu finden und das Nötigste zu besorgen. Mit Englisch kommt man hier leider nicht weiter.
Abends bummeln wir noch etwas durch die kleine Stadt. Der Balcón de Europa, eine Flaniermeile mit Aussichtsterrasse, liegt auf einer in das Meer vorstoßende Felsnase und bietet (am Tage) sicherlich einen schönen Ausblick.
Am nächsten Morgen fahren wir direkt zu den Cuevas de Nerja. Die 3 km lange Höhle mit Tropfsteingebilden, wurde erst in den 50er Jahren durch einen Zufall von spielenden Kindern entdeckt. Inzwischen ist sie hervorragend erschlossen und 800 m sind zugänglich. Begleitet von dezenter klassischer Musik durchwandern wir die 60 m hohe Höhle auf eigene Faust und bewundern die bizarren Tropfsteingebilde – für uns ein schönes Erlebnis. Im Höhlensaal finden regelmäßig Konzerte statt.
Auf der Weiterfahrt haben wir noch ein paar sehr schöne Ausblicke auf die felsige Küste der Costa del Sol. Etwas abseits des Massentourismus rund um Malaga findet man hier noch einsam gelegene Badebuchten.
Schon von weitem ist Salobrena, eine pittoreske „weiße Stadt“, die auf einem Berg direkt am Meer liegt, zu erkennen. Der alte Stadtkern mit einer Burg ist gut erhalten. Wir laufen durch die engen, mit Blumen geschmückten Gassen und genießen den schönen Ausblick.
Costa del Almeria
Weiter geht es zur Costa del Almeria, an der Provinzhauptstadt Almeria fahren wir jedoch vorbei.
Unser Ziel ist der Parque Natural Cabo de Gata-Nijar,der mit 60 km unberührtem Strand den größten naturbelassenen Küstenstreifen Spaniens darstellt. In der urtümlichen Dünenlandschaft mit einsamen Sandbuchten findet man hier einen schönen Ort um die Seele baumeln zu lassen.
In San José beziehen wir unser Quartier. Auf unserer Erkundung der näheren Umgebung stoßen wir auf die Überreste einer alten, ausgedienten Windmühle, die aus der kargen Landschaft heraus ragt.
Mit dem Auto fahren wir nach Morales und erreichen über eine Schotterpiste die beiden wunderschönen Strände Playa de Monsul und Playa de los Genoveses. Bei einem kleinen Picknick genießen wir das wunderschöne Panorama der Steilküste, die von herrlichen, einsamen Badebuchten unterbrochen wird. Abgesehen von einigen Kakteenfeldern ist die Landschaft ansonsten hier ebenfalls sehr karg. Provinzen: Granada - Cordoba - Sevilla / Guadix Costa de la Luz - Pueblos blancos - Gibraltar
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Autor: | Anke & Detlef | erstellt: | 29.03.2005 | gelesen: | 1218 mal | Stichworte: | Spanien, Andalusien, Costa del Sol, Cuevas de Nerja, Salobrena, Costa del Almeria, Parque Natural Cabo de Gata-Nijar, Guadix, Tabernas, Granada, Alhambra, Cordoba, Sevilla, Costa de la Luz, Jerez, Arcos, Vejer, Conil, Cadiz, Ronda, Tarifa |
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