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Chile - Argentinien - Bolivien: 4.300 km voller landschaftlicher Gegensätze

Reisebericht einer Chile-Rundreise

Tag 1: Santiago de Chile

Nach längerem Flug über Madrid und Rio de Janeiro landen wir in Santiago de Chile, einer Stadt, die zwar landschaftlich malerisch eingerahmt liegt, sich aber quasi als Preis dafür in einem Brutofen, d.h. Smoglage befindet. Im Laufe vieler Jahre hat sich die Stadt zu einer molochartigen Metropole mit ca.5,5 Mio. Einwohnern entwickelt. Incl. der angrenzenden Ballungsräume lebt damit bereits jeder zweite der rd. 15,5 Mio. Einwohner. Das kleine Stadtzentrum ist europäisch geprägt, die Anzahl der Sehenswürdigkeiten ist begrenzt. Die meisten Touristen benutzen Santiago nur als Umsteigeort und das ist auch nachvollziehbar.

Wir sehen uns zuerst das Regierungsgebäude „La Moneda“ an, ein neoklassizistischer Palast von 1805, an der Plaza Constitucion. Es folgt der älteste Platz Chiles, der „Plaza de Armas“, an der eine wiederum neoklassizistische (zumindest in der heutigen Version nach mehreren Erdbeben) Kathedrale zu sehen ist. Zu Fuss geht es weiter zum „sehenswertesten“ Gebäude der Stadt, dem „Mercado Central“, eine im 19. Jh. aus England importierte Eisenkonstruktion, die die Markthallen beherbergt. Weiter geht es zunächst per U-Bahn und dann per pedes durch das „Bellavista Viertel" zum Fuss des „Cerro San Cristobal“, von wo aus wir mit einer Standseilbahn zum Gipfel fahren, auf dem eine schneeweisse Marienstatue thront.

Unser Hotel „Turismo Japon“ ist untere Mittelklasse, ebenso wie das Abendessen im Restaurant „Chez Harvey“.


Tag 2: Santiago de Chile – Puerto Natales

Bei herrlichem Sonnenschein fliegen wir erstmals mit LAN Chile (erstklassige, pünktliche und moderne Fluglinie, eine Wohltat nach Iberia) von Santiago weiter in Richtung Süden nach Punta Arenas. Unterwegs haben wir spektakuläre Blicke auf die Anden, insbesondere auf das Fitzroy-Massiv, das schon zum Nachbarland Argentinien gehört. Im Flugzeug plaudern wir mit netten Einheimischen aus Valdivia, die uns von ihrer Heimat berichten.

Die vier Stunden Aufenthalt nutzen wir für einen kleinen Bummel in der südlichsten Stadt Chiles, die immerhin 120.000 Einwohner zählt. Bis zum Bau des Panamakanals war Punta Arenas eines der wichtigsten Handelszentren Südamerikas, heute sind Schafzucht, nahe Erdölvorkommen und Tourismus wichtige Einnahmequellen. Der nahe gelegenen Pinguinkolonie am Seno Otway einen Besuch abzustatten, schaffen wir leider nicht da, da unser Bus nach Puerto Natales ruft.

Kurz nach der Abfahrt bleiben wir bereits mit einer Panne liegen, aber wir werden Zeugen einer für uns Deutsche unerwartet schnellen Reparatur durch ein herbeieilendes Pannenfahrzeug. Nach einer 3,5 stündigen Fahrt durch die Pampas mit erst flachen, dann etwas hügeliger werdenden Landschaften erreichen wir unser Tagesziel Puerto Natales. Unser telefonisch reserviertes Hotelzimmer steht uns trotz der leichten Verspätung noch zur Verfügung.


Tag 3: Puerto Natales – Nationalpark Bernado O´Higgins

Die kleine Stadt (14.000 Einwohner) gilt mit seinen bunten Häusern in einer durch Fjorde und spektakuläre Bergansichten geprägten Umgebung als einer der schönsten Posten der Zivilisation in Südchile. Ferner ist sie der Ausgangspunkt für Touren in den „Torres del Paine“ Nationalpark.

Am ersten Tag unseres Aufenthalts beschliessen wir, eine Kutterfahrt auf der „21 de Mayo“ zu machen, mit der wir mitten hinein in den Nationalpark Bernardo O´Higgins fahren. Zunächst geht es durch den „Seno Ultima Esperanza“, den Fjord oder Sund der letzten Hoffnung. Im Hintergrund zeigen sich die Berge des Torres del Paine Nationalparks, wir sehen Kormorane und Seelöwen.

Erstes Ziel ist der hängende Gletscher „Ventisquero Balmaceda“, an dem man die Auswirkungen der Klimaveränderungen begutachten kann, denn der Gletscher reicht nicht mehr direkt bis in das Wasser hinunter wie noch vor einigen Jahren sondern es fehlen inzwischen einige Meter. Nun folgt zum Landgang. Ziel ist der Gletscher „Ventisquero Serrano“. Nach einer schönen Wanderung entlang des Gletschersees erreichen wir schliesslich die Gletscherzunge. Zum ersten Mal sehen wir leuchtende Eisschollen, die vom Gletscher abgebrochen sind und im See schwimmen. Ein faszinierendes Erlebnis. Nach 10 Stunden kehren wir zurück nach Puerto Natales. Die Tour gilt nicht zu Unrecht als eine der schönsten Tagesausflüge Südchiles.


Tag 4: Torres del Paine Nationalpark

Heute machen wir uns sehr früh mit unserem dreizylindrigen Dahaitsu Cuore Mietwagen auf den Weg zum weltberühmten Nationalpark Torres del Paine. 1959 eingerichtet, 1978 von der UNESCO zum Biosphäre Weltreservat erklärt, zeichnet sich der Park durch leichte Zugänglichkeit aus, um die traumhafte Kombination aus spektakulären Bergmassiven und smaragdgrüne Seen, in die Gletscher „kalben“, hautnah zu erleben.

Allein schon die Anfahrt ist ein Erlebnis der besonderen Art. Schotterpisten schütteln uns kräftig durch und es dauert eine gewisse Zeit, in der wir von LKW´s überholt werden, bis wir uns trauen, unser kleines Auto auf bis zu 90 km/h zu beschleunigen. Die weitläufigen Landschaften zeichnen sich durch rötliche und gelbliche Farbtöne aus. Die ersten Blicke auf die noch weit entfernt liegenden Berge sind viel versprechend. Wir sehen Guanacos (zur Familie der Kamele gehörend) und auch Füchse. Gegen Mittag erreichen wir den Park, machen zunächst Station am Lago Pehoe, speisen zu Mittag in der "Hosteria Pehoe", von wo wir einen wundervollen Blick auf das Torres Massiv und den türkisfarbenen See gleichen Namens haben.

Anschliessend brechen wir auf zu unserer Trekkingtour zur Laguna Verde. Einem steilen Anstieg in praller Sonne folgt ein eher leichterer Spaziergang durch Wälder und Wiesen, bis wir nach einigen Stunden unsere wunderschöne Herberge (Estancia Lazo) erreichen, von der aus wiederum ein herrlicher Blick auf das Massiv die Belohnung für unsere Mühen war.


Tag 5: Torres del Paine Nationalpark

Am nächsten Morgen wandern wir bei durchwachsenem Wetter und böigem Wind denselben Weg zu unserem Auto zurück. Wir fahren im Park weiter in Richtung Lago Grey.

Zunächst sehen wir rechts und links nur hohes Pampasgras, das sich im Wind bewegt. Urplötzlich tauchen quasi zwischen dem Gras blau leuchtende Eisschollen mit bizarren Formen auf. Wir nähern uns dem See; rechtzeitig kommt auch die Sonne wieder hervor. Nach kurzem Lunch machen wir uns auf den Weg zum Mirador, von dem aus wir einen schönen Blick über den See in Richtung Gletscher haben. Unzählige Eisschollen treiben auf uns zu. Einheimische kommen uns mit einer Flasche Whiskey (Glen Grant) entgegen und bieten uns einen Drink mit zugehörigem Gletschereis an. Da auch der Whiskey meinen Magen-/Darmprobleme keine wirkliche Besserung brachte, mussten wir auf weitere Wanderungen zur Gletscherzunge verzichten.

Am Parkzentrum lesen wir einen kalifornischen Trekker auf, der nach seiner mehrtägigen Tour ebenfalls in Richtung Hotel Las Torres unterwegs war, von dem man einen besonders schönen Blick auf die drei berühmten Granitnadeln des Paine-Massivs hat.

Unterwegs stoppen wir noch am Wasserfall „Gran Salto“, bevor wir auf die sehr unwegsame Strecke zum Hotel einbiegen. Da unser Benzin knapp zu werden scheint und wir um die Funktionsfähigkeit unseres fahrbaren Untersatzes fürchteten, beschliessen wir, doch umzukehren, aber nicht bevor wir den traumhaften Blick auf die Berge ausreichend genossen haben. Unser Trekker läuft die restliche Strecke weiter. Das Benzin reicht aber doch noch, um zurück nach Puerto Natales zu kommen, denn Tankstellen sind äusserst rar gesät.


Tag 6: Puerto Natales

Puerto Natales ist durch ein Gewirr von Fjorden und Sunden mit dem 200 km weit entfernten Meer verbunden. Im kleinen Hafen der Stadt liegen zahlreiche rote Fischerboote vor Anker. Auch die angeblich schönste Schiffsreise der Welt (nach Puerto Montt) beginnt respektive endet hier. 3 Tage dauert die 1.460 km lange Reise auf der „Puerto Eden“ durch die archaische Landschaft von Magellanes (benannt nach dem portugiesischen Weltumsegler Ferdinand Magellan). Unsere Zeit reicht hierfür leider nicht aus. Übrigens hat eben dieser Magellan nach der unförmigen Fussbekleidung der einheimischen Indianer den Landstrich „patagones“ genannt, was soviel heisst wie Grossfüsse.

Nach den Anstrengungen der letzten Tage lassen wir es ruhig angehen. Einige Einkäufe in den wenigen kleinen Geschäften tätigen wir, die ersten Postkarten für die Heimat werden geschrieben. Anschliessend bummeln wir durch die ärmlichen Wohngebiete. Das Leben geht hier am Ende der Welt einen für unseren Eindruck sehr ruhigen Gang. Die verdauungstechnischen Schwierigkeiten können mit Hilfe eines lokalen Apothekers endlich gelöst werden. Ausserdem buchen wir bereits den Ausflug zum Perito-Moreno-Gletscher für den nächsten Tag.


Tag 7: Perito-Moreno-Gletscher (Argentinien)

Sehr früh am Morgen geht es per Minibus zusammen mit einigen andere Touristen auf die patagonischen Schotterpisten in Richtung Argentinien. Ziel ist der Los-Glaciares-Nationalpark im Nachbarland. Zunächst sind die etwas umständlichen Grenzformalitäten an einer winzigen Grenzstation zu überwinden. Die karge, aber auch spektakuläre bergige Landschaft zieht an uns vorbei. Vereinzelt überholen wir sogar Fahrradtouristen, die mit vollem Gepäck sich den Buckelpisten in der Pampas stellen. Nach rund vier Stunden erreichen wir die kleine Stadt Calafate, wo die Menschen an diesem Tag die 120-Jahr-Feier ihrer Heimatstadt begingen. Kaum zu glauben, dass sich bereits vor so langer Zeit Menschen in dieser unwirklichen Gegend niederliessen. Im Vergleich zu Chile sind die US-Dollar-indizierten Preise für Lebensmittel exorbitant hoch.

Nach kurzer Rast geht es weiter zum eigentlichen Ziel des Ausfluges, dem Los-Glaciares-Nationalpark. Eine kurvige Strasse führt uns in Richtung Gletscher. Plötzlich taucht vor uns in noch grosser Entfernung eine weisse Eiswand auf, die in der Sonne leuchtet. Der Anblick ist atemberaubend und eines der schönsten Landschaftserlebnisse überhaupt (Naturdenkmal der UNESCO) und ausserdem der gerechte Lohn für die etwas mühsame Anreise.

Der Perito-Moreno-Gletscher ist der einzige wachsende Gletscher der Welt, der in einen See kalbt. Die Eismassen wachsen pro Tag etwa einen Meter in den Lago Argentino. Der Gletscher erstreckt sich über 17 km vom unteren patagonischen Eisfeld bis zum See, wo seine 4 km breite blaue Eiswand 50 bis 70 Meter über den See herausragt.

Alle paar Jahre feiert man am Perito-Moreno ein ganz besonderes Ereignis. In diesem Zeitraum schwillt der Gletscher so weit an, dass er einen der Arme des Lago Argentino vom übrigen See vollständig abschneidet. Kontinuierlich steigt das Wasser um bis zu 30 Meter an. Dadurch erhöht sich der Wasserdruck enorm, so dass es plötzlich zu einem Befreiungsschlag kommt: Das Wasser bricht sich einen grandiosen Tunnel durchs Eis.

Leider bleiben uns nur zwei Stunden, um auf den weitläufigen Aussichtsplattformen den Anblick zu geniessen und den Lärm der abbrechenden Eisblöcken zu bewundern. Mit mehr Zeit hätte man noch eine Bootstour oder Tageswanderung auf dem Gletscher machen können, zumindest wenn die Witterungsbedingungen dies zulassen. Für uns heisst es aber bereits wieder, sechs Stunden Minibusfahrt zurück nach Chile zu erdulden, deren knochenermüdenden Erschütterungen jedoch durch fantastische Wolkenformationen am Himmel erträglicher werden. Aber dennoch ist der Ausflug ein unverzichtbares Erlebnis einer jeden Patagonienfahrt.


Tag 8: Puerto Natales – Puerto Montt – Frutillar

Wir verlassen heute Patagonien und fliegen nach morgendlicher Busfahrt von Puerto Natales nach Punto Arenas weiter nach Puerto Montt in das chilenische Seengebiet („Los Lagos“), auch genannt die chilenische Schweiz nach den vielen Gletscherseen, schneebedeckten Vulkanen und der Zackenlinie der Anden im Hintergrund. Ausserdem wohnen in diesem Gebiet viele deutsche, schweizerische und österreichische Einwanderer, die Ende des 19.Jh. hierher zogen.

Am Flughafen der 120.000 Einwohner zählende Stadt mieten wir bei einem lokalen Anbieter einen Mietwagen, mit dem wir uns dann direkt auf den Weg machen zum Lago Llanquihue und dem dort gelegenen deutsch geprägten Dorf Frutillar. Der schöne See ist der zweitgrösste chilenische See und liegt am Fuss des 2.652 m hohen Vulkan Osorno, der noch formvollendeter ist als der japanische Fujijama. Rechts und links der Strasse sieht es aber eher aus wie im heimschen Ostwestfalen.

Im Ortsteil Frutillar Bajo, der direkt am See liegt, beziehen wir unser Quartier im Fondo Sta. Anna, das von zwei älteren deutschstämmigen Frauen geführt wird. Aus unserem Zimmer haben wir einen wunderbaren Blick auf den Vulkan Osorno, der durch die untergehende Sonne angeleuchtet wird. In einer Bierstube speisen wir zu Abend und geniessen dann noch den Sternenhimmel.


Tag 9: Nationalpark Vicente Pérez Rosales

Nach dem Frühstück mit selbst gemachter Marmelade und Kuchen fahren wir entlang des Lago Llanquihue nach Petrohue. Unterwegs stehen immer wieder Schilder mit der Aufschrift „Kuchen“ am Strassenrand. Erstes Tagesziel sind die Wasserfälle von Petrohue, beeindruckend wegen der spektakulären Lage unterhalb des Vulkans. Schlechtes Wetter verhindert aber leider die Sicht auf die Bergspitzen.

Anschliessend geht es weiter zum viel gerühmten schönsten See Chiles, dem Lago Todos Los Santos. Er liegt inmitten des Nationalparks Vicente Perez Rosales und ist der Ausgangspunkt für Bootstouren nach Bariloche in Argentinien sowie zahlreiche Treks. Wir machen eine kleine Wanderung in der inzwischen wieder erschienenen Sonne auf schwarzem Lavauntergrund mit schönem Seeblick. Andere Menschen treffen wir nicht. Nach unserer Rückkehr nehmen wir ein Boot und setzen über zur im See gelegenen Insel Margerita, wo wir einfach den See und die Umgebung geniessen.

Im Nachgang betrachtet hätte man mehr Zeit für diese Gegend einplanen sollen. Wir aber kehren –nach einem Abstecher zur Laguna Verde mit schönen Wasserreflexionen- zurück nach Frutillar und essen zu Abend im Club Aleman. In unserem Quartier, wo wir die einzigen Gäste sind, steht uns eine Nacht mit etwas merkwürdigen Geräuschen bevor, die die Schlafqualität etwas beeinträchtigen.


Tag 10: Nationalpark Puyehue

Kalt und regnerisch begrüsst uns der neue Tag. Nach einigen Überlegungen beschliessen wir, zu den „Aguas Clientes“ zu fahren, 42 Grad warme Flussquellen, die im Nationalpark Puyehue liegen, dem beliebtesten Park im Seengebiet. Er zeichnet sich durch Urwälder, hohe Berge und einen grossen Artenreichtum aus. Bei Regen von oben tauchen wir in die heissen Bäder ein, die allerdings etwas besser gepflegt hätten sein können. Etwas aufgewärmt absolvieren wir einen ersten kleinen Rundkurs durch den Urwald. Aufgrund der Feuchtigkeit duftet der uns umgebende Wald ganz herrlich. Danach geht es auf dem Trek „El Pionero“ hinauf zu einem Aussichtspunkt, der einen schönen Blick auf den regenverhangenen Lago Blanco bietet. Oben treffen wir Jamie und Ingrid, ein irisch-deutsches Paar, mit dem wir den Abstieg gemeinsam tätigen.

Wir überlegen, wie wir dem bescheidenen Wetter ein Schnäppchen schlagen können und versuchen es daher, nach oben zu fahren, um die Wolken von oben zu bewundern. Uns führt daher eine 18 km lange Schotterpiste zum 1.050 m hoch gelegenen Skiresort „Centro Antillanca“ am Fuss des Vulkans Casa Blanca. Oben angekommen beschliessen wir, uns eine Nacht im teuren, aber luxuriösen Hotel zu gönnen. Nach dem Einchecken steigen wir zunächst wieder ins Auto, um eine sehr steile Piste auf lavaschwarzem Untergrund hinauf zum Kraterrand des Casa Blanca Vulkans zu unternehmen. Das Wetter hat sich erfreulicherweise deutlich gebessert, so dass wir atemberaubende Ausblicke auf die Andenkordillere, die Vulkane und zahlreiche Seen geniessen dürfen. Das Farbenspiel aus schwarz, rot, grün, braun und gelb ist beeindruckend. Ein Regenbogen rundet das Bild ab. Wir nehmen uns vor, zum Sonnenaufgang am nächsten Morgen zurückzukehren, sofern das Wetter mitspielen sollte.

Zurück im Sporthotel spielen wir etwas Tischtennis, trinken einen Pisco Sour, das Nationalgetränk der Chilenen, und speisen vornehm zu Abend.


Tag 11: Fahrt nach Pucon

Tatsächlich haben sich alle Wolken bis zum nächsten Morgen verzogen. Zwar sind wir nicht mehr ganz pünktlich zum Sonnenaufgang, immerhin aber die ersten, die bei einer steifen Brise und gefühlt sehr niedrigen Temperaturen wieder am Kraterrand stehen. Der Ausblick ist heute noch besser. Einer der schönsten Flecken auf der Erde, die ich bisher sehen durfte. Nach einem letzten Blick geht es wieder bergab.

Auf der berühmten Panamericana fahren wir nach Pucon. Der Verkehr ist zwar nicht so dicht, aber dennoch ein recht krasser Gegensatz zu der ruhigen Natur vorher.

Nach einigen Stunden Fahrt erreichen wir den Lago Villarica und das chilenische Outdoor-Touristenzentrum Pucon. Im Blickfeld ist mal wieder ein Vulkankegel, diesmal der des Villarica. Die Infrastruktur ist exzellent. Wir steigen im schönen „bayerischen“ Hotel Gudenschwager ab und verspeisen später einen Apfelstrudel im Cafe Holzapfel, der weitaus besser schmeckt als das was wir heutzutage als hausgemachten Kuchen aus der Grossbäckerei kennen. Nach einem Spaziergang auf einer von schönen Häusern gesäumten Halbinsel und einem Abendessen in einer Pizzeria beschliessen wir den schönen Tag mit einem Blick in den klaren Sternenhimmel.


Tag 12: Ojos de Caburga

Heute wollen wir dem Gedanken des Outdoor-Tourismus Rechnung tragen. Nach einigen Überlegungen entscheiden wir uns, nicht den Villarica zu besteigen, da die Tour nur in einer Gruppe durchgeführt wird und 14 Stunden dauert. Stattdessen mieten wir Mountain-Bikes und machen uns auf den Weg zu den „Augen des Caburga “ (Ojos), idyllisch gelegene Quellpools in schöner Landschaft. Nach neun km Hauptstrasse mit leichter Steigung biegen wir endlich ab und erreichen nach 21 km die von einer Picknickfläche umgebenen Pools. Das Wasser ist klar und lädt zum Schwimmen ein, ist uns aber etwas zu kalt. Wir geniessen die Landschaft und fahren einige Hundert Meter weiter zu einem kleinen Wasserfall namens Carileufu, wo wir einen kleinen Spaziergang unternehmen.

In einem kleinen Cafe essen wir mal wieder deutschen Kuchen mit wunderbarem Blick auf den Villarica, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Dieser führt uns entlang des Rio Liucura auf teils steilem, vor allem aber sehr buckligem Weg über 12 km zurück nach Pucon. Kurz vor dem Ziel überqueren wir den Fluss auf einer langen Hängebrücke. Nachdem wir unser schmerzendes Gesäss gepflegt haben, belohnen wir uns für die Anstrengung mit einem noblen Abendessen im Restaurant Alta Mar.


Tag 13: Nationalpark Huerquehue

In diesem 12.500 ha grossen Park gibt es 20 Seen, viele Wasserfälle und Schluchten. Immer wieder gibt es schöne Blicke auf den schneebedeckten Konus des Villarica. Wir fahren bis zum Zentrum des Parkes an den See Tinquilco und entrichten den kleinen geforderten Obolus als Eintrittsgebühr.

Wir beginnen den Lago Verde Trail steil hinauf durch dichten Wald zu drei auf 1.300m Höhe gelegenen Bergseen, die in unberührte Wälder eingebettet sind und teilweise von weissen Sandstränden gesäumt sind. Der erste See, der Lago Chico, ist von Schilf umgeben und gut für ein Bad geeignet. Der Lago Verde lädt zum Sonnen ein, was wir auch tun. Viele Echsen beobachten uns dabei. Vom Lago Toro aus gibt es den besten Blick auf den Vulkan. Nachdem wir ausgiebig diese wundervolle Landschaft genossen haben, steigen wir wieder ab.

Auf der Fahrt zurück zur Hauptstrasse werden wir an einer Baustelle von einem heftig drängelnden Pick-Up genötigt, ein waghalsiges Manöver auszuführen und bringen unseren Hyundai dazu, auch bei einer Schräglage von gefühlt 45 Grad nicht umzukippen. Danach lesen wir noch einen Anhalter auf und nehmen ihn bis zur Hauptstrasse mit. Nächstes Ziel sind die Thermalquellen Termas de Palguin, die inmitten eines Urwaldes liegen, uns aber dennoch eher enttäuschen. Dann geht es zurück nach Pucon.


Tag 14: Los Siete Lagos

Die Region der sieben Seen ist bislang kaum touristisch erschlossen, ergo besonders reizvoll für uns. Die sieben Seen sind von vier Vulkanen umgeben (Villarica, Quetrupillan, Lanin und Choshuenco). Unsere Rundfahrt beginnt in Lican Ray am Lago Calafquen in noch dichten Wolken, obwohl das Wetter im 55 km entfernten Pucon sehr schön war, und führt uns vorbei an Dutzenden Campingplätzen entlang des Sees nach Conaripe und weiter durch eine mystische, unbeschreiblich schöne Landschaft zum Lago Pellaifa.

Das Wetter wird zunehmend besser und wir fühlen uns wie am Ende der Welt. Nach einem Picknick „a la banana“ am Lago Neltume mit Blick auf den Choshuenco setzen wir unsere Fahrt fort zum Wasserfall Huilo Huilo. Auch wenn wir vorher darüber gelesen haben, dass es sich um einen der spektalärsten Wasserfalls Chile handeln soll, sind wir von der Schönheit überwältigt. 100 m stürzt sich das Wasser in die Tiefe, eingebettet in eine Landschaft von urwaldhaftem Zauber. Ein einzelner Angler fischt vor der Silhouette des Wassers. Wir entspannen einige Stunden. Das Highlight nicht nur dieses Tages.

Weiter geht es über staubige Strassen nach Choshuenco am Lago Panguipulli. Wir verweilen etwas am Strand und freuen uns über das glitzernde Wasser im Sonnenlicht, bevor wir weiter fahren in den gleichnamigen Ort, wo wir erneut am See rasten. Sehr empfehlenswert ist es, mit vollem Tank die Rundfahrt zu beginnen, denn Tankstellen sind eine Seltenheit. Etwas Mut ist auch nötig, um herauszufinden, wie belastbar ein Mietwagen ist, denn das ist stellenweise notwendig. Besser geeignet ist sicherlich ein geländegängiges Fahrzeug.

Zurück in Pucon speisen wir zum Abschied erneut im Restaurant Alta Mar und erfreuen uns danach an einem Open Air Jazzkonzert mit schönem Swing.


Tag 15: Pucon – Santiago

Am Morgen des Abschieds aus dem Seengebiet unternehmen wir noch eine Tretbootfahrt auf dem Lago Villarica, lassen uns von der Sonne verwöhnen und auch die nass gewordene Kleidung trocknen. Auch der Bäckerei Holzapfel statten wir einen letzten Besuch ab.

Ursprünglich hatten wir geplant, den Mietwagen wieder nach Puerto Montt zurückzubringen, um von dort nach Santiago zu fliegen. Da dies aber eine ziemlich Fahrstrecke bedeutet hätte, ist es uns gelungen, den Abflug auf Temuco umzubuchen und auch die Mietwagenabgabe telefonisch dorthin umzubuchen und das sogar ohne Mehrkosten. Eine solche Flexibilität erlebt man in Deutschland eher nicht.

Vor dem Abflug besuchen wir noch den Markt „Feria Libre“ in Temuco. Dass diese 220.000 Einwohner Stadt ziemlich arm ist, sieht man an jeder Ecke, aber man wird belohnt mit zahlreichen Blicken auf die Vulkangipfel der Umgebung. Für die Bewachung des Mietwagens müssen wir einem kleinen Jungen etwas Geld geben. Auf dem bunten Markt bieten vor allem Mapuche Indianer aus dem Umland ihr Obst und Gemüse sowie etwas Kunsthandwerk an. Interessante Gerüche begleiten uns. Als wir zwei Äpfel käuflich erwerben wollen, werden wir belustigt angeschaut, denn im Allgemeinen sind die gehandelten Portionen deutlich grösser. Entsprechend erhalten wir die Früchte geschenkt.

Dann fliegen wir nach Santiago und bewundern am Abend zahlreiche Strassenkünstler auf der Plaza de Armas.


Tag 16: Santiago – San Pedro de Atacama

Bereits am nächsten Morgen geht es erneut zum Flughafen. Es geht über Antofagasta nach Calama, einer 100.000 Einwohner zählende Stadt, die das Tor zu unserem letzten Teilabschnitt, der trockensten Wüste der Welt, der Atacama Wüste ist. Der Flughafen ist der kleinste, auf dem wir bisher mit einer Linienmaschine gelandet sind. Ohne Aufenthalt, der sich im Übrigen auch nicht lohnen soll, setzen wir uns in den Bus und fahren weiter nach San Pedro de Atacama. Allenfalls die grösste Kupfermine der Welt, die Kupferhütte Chuquicamata, wäre sicherlich einen Abstecher wert gewesen. Es geht durch die „Ebene der Geduld“ und über die Cordillera del Sal nach San Pedro. Sehr heisse, aber trockene Luft umgibt uns.

San Pedro de Atacama liegt auf einer Höhe von 2.440 m an einer alten Inkastrasse. 1000 Menschen leben hier dauerhaft. Umgeben ist diese Wüstenoase von der grössten Salztonebene des Landes und einem Dutzend schneebedeckter Vulkane, die alle zwischen 5.000 und 6.000 m in den Himmel ragen. Der Hausberg ist der Licanabur. In dem kleinen Ort gibt es eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur; in den staubigen Strassen treffen wir viele „Hippies“. Auf der Plaza akklimatisieren wir uns, bevor wir uns mit unserem Gepäck auf die Suche nach unserem Hotel machen, die einzige Unterkunft, die wir vorher aus Deutschland heraus telefonisch gebucht hatten. Und es hatte geklappt. Die Hosteria San Pedro, das angabegemäss beste Haus am Platz, hatte tatsächlich noch unsere Reservierung.

Am Nachmittag schlendern wir durch die Oase und besuchen noch das Museo Gustavo Le Paige. Der belgische Pater, der dem Museum den Namen gab, hat 400.000 Exponate gesammelt, die sich mit der Atacama-Kultur beschäftigen, die hier ihr Zentrum hatte. In 13 Hallen sind die schönsten Exponate ausgestellt, so etwa Mumien, Schmuck und Gebrauchsgegenstände. Besonders angetan sind wir von „Miss Chile“, einer Mumie mit noch originalen Haaren.

Kaum zu glauben ist, was dann passiert: Es beginnt zu regnen, genauer gesagt geht ein kräftiges Gewitter nieder, der erste Regen seit 7 Monaten in dieser trockensten Wüste der Welt und schlimmer noch, es sollte nicht der letzte sein. Schliesslich buchen wir noch eine Tour für den nächsten Tag.


Tag 17: Salar de Atacama

Früh am Morgen werden wir am Hotel abgeholt. In der Erwartung, dass wir das heruntergekommene Auto nur für die Fahrt bis zur Sammelstelle nutzen werden, steigen wir beide nach vorne zum Fahrer. Zu unserer Überraschung müssen wir dann aber feststellen, dass wir uns geirrt haben. Auch die anderen Gäste steigen in den blau-rostbraunen amerikanischen Geländewagen aus den Siebzigern und schon geht es hinaus in die Wüste.

Erstes Ziel in der Salzwüste, die fünfmal so gross ist wie der Genfer See und die weltweit grössten Vorräte an Lithium, Borax und einigen anderen Mineralsalzen vorhält, ist die Laguna Chaxa.

Dieser Salzsee ist die Heimat einer bedeutenden Flamingo-Kolonie. Auch die Salzkristalle mit ihren bizarren Formen faszinieren uns. Im Hintergrund und noch leicht im Morgendunst verborgen schimmern die Vulkane.

Nachdem unser einheimischer Führer einen platten Reifen m¨hsam gewechselt hat, geht es hinauf in die Berge. Auf etwa 4.000 m Höhe an der Laguna Miscanti steigen wir aus. Bereits nach einigen Meter Fussmarsch geht uns die Luft aus. Wir nehmen ein kleines Lunch zu uns und bewundern die Umgebung, die es so in Europa nicht zu sehen gibt. Das Bergpanorama ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.

Auf der Rückfahrt stoppen wir kurz in Socaire, einer gottverlassenen Siedlung mitten in der Wüste. Ein winziger Wasserlauf ermöglicht einen schmalen Streifen, auf dem etwas Ackerbau betrieben wird. Die Armut ist deutlich spürbar. Wir fragen uns, was für eine Perspektive etwa die jungen Menschen haben, die hier leben. Auch im „Tal des Sherry“ halten wir kurz. Ein etwas grösserer Wasserlauf gibt sogar ein paar Bäumen und Sträuchern die Möglichkeit, zu leben, und die Einheimischen nutzen die Schatten spendende Oase als Ausflugsziel. Kurz bevor wir wieder San Pedro erreichen, geht erneut ein kräftiges Gewitter nieder. Leitungswasser gibt es nicht mehr. Aus Mineralwasserflaschen beziehen wir nun das Wasser zum Waschen.


Tag 18: Pukara und Valle de la Luna

Eigentlich wollten wir heute zu den berühmten El-Tatio Geysiren fahren, aber die kräftigen Regenfälle der letzten Tage haben die Strassen leider unpassierbar gemacht und schizophrenerweise das Leitungswasser verunreinigt.

Als Alternative unternehmen wir eine Wanderung in die Wüste. Die Sonne brennt auf uns nieder, als wir über trockene Felsen marschieren. Etwas angeekelt passieren wir ein verwesendes Pferd. Durch ein Salztal hindurch erreichen wir Pukara, eine alte Inkasiedlung. In den spärlichen Überresten laufen wir etwas umher. Um nicht denselben Weg zurückgehen zu müssen, wählen wir einen Querfeldeinweg über den Berg, aber die fehlende Karte und wenig Wasser verunsichern uns, als wir in engen Schluchten inmitten von Salzkristallen herumklettern. Schliesslich finden wir aber zurück aus der archaischen Wüste in die Oase.

Am späten Nachmittag starten wir zu unserer diesmal etwas touristischen Tour zum Valle de Luna. Bei der Einfahrt geht das nachmittägliche Gewitter hernieder (man nennt diese merkwürdigen Witterungserscheinungen übrigens den bolivianischen Winter, da die Wolken auf der bolivianischen Seite nicht mehr von den Anden aufgehalten werden), so dass wir nicht besonders motiviert sind, den Wagen zu verlassen und den Aufstieg auf die Düne vorzunehmen. Aber nach wenigen Minuten beruhigt sich die Lage wieder und wir steigen auf. Die Bergwelt ist bizarr und von Felsskulpturen gekennzeichnet, denen Namen wie "Stierkampfarena" gegeben wurde. Oben angekommen bewundern wir die inzwischen wieder von der Sonne beleuchteten Vulkane. Die Farben wechseln beständig und ein kalter Wind bläst uns ins Gesicht. Der Abstieg geht schneller vonstatten und steil direkt nach unten im tiefen gelben Sand. Ein tolles Erlebnis.


Tag 19: Ausflug nach Bolivien

Erneut werden wir enttäuscht, was unseren Ausflug zu den Geysiren betrifft. Nach kurzem Überlegen buchen wir bei einem der vielen Outdoor-Veranstalter eine Tour ins Altiplano nach Bolivien.

Aufgrund der nicht immer freundschaftlichen Beziehungen Chiles zu Bolivien gibt es nur diesen Veranstalter, der über eine Lizenz für eine solche Tour verfügt.

Am Vulkan Licanabur vorbei fahren wir zusammen mit wenigen anderen Touristen in Richtung Grenze. Die Grenzstation an der Laguna Blanca auf 4.350 m Höhe ist schon allein die Reise wert. Schneebedeckte 6.000er spiegeln sich im Wasser. Etwas unheimlich wirkende Grenzer in dieser Einöde servieren uns ein kleines Frühstück.

Danach steigen wir um in einen Geländewagen, um weiter entlang der Laguna Blanca in die Wildnis zu fahren. Wieder sehen wir zahlreiche Flamingos im Wasser stelzen. Am Ende des Sees gibt es eine kleine Thermalquelle. Hier treffen wir die ersten Menschen, die mit einem uralten Motorrad made in der DDR angereist waren.

An der Laguna Verde gibt es wieder tolle Farben im Wasser zu bewundern, die von mineralischen Ablagerungen stammen. Wir machen hier eine längere Mittagspause, bevor es wieder zurückgeht. An der Grenzstation lassen wir ein belgisches Paar zurück, das von hier aus am nächsten Tag weiter herein nach Bolivien fahren will. Ganz wohl ist ihnen nicht bei der Vorstellung, hier eine Nacht zu verbringen, was wir auch gut verstehen können.

An diesem letzten Abend vor unserer Weiterreise speisen wir im Hippie-Ambiente eines kleines Restaurants. Leitungswasser gibt es übrigens immer noch nicht.


Tag 20: San Pedro – Santiago

Leider müssen wir heute diese faszinierende Gegend verlassen, auch wenn wir noch nicht alles gesehen haben. Es geht auf dem Weg über Calama und Antofagasta zurück nach Santiago, wie immer pünktlich mit LAN Chile. Leider ist das Hotel in Santiago für unsere letzte Nacht in Chile ein Reinfall.


Tag 21 – 24: Buenos Aires und Rückflug

Vor dem Rückflug stehen noch einige Tage in der argentinischen Hauptstadt auf dem Programm. Tangoveranstaltungen, Evita und Shopping in einer sehr europäisch geprägten Stadt. Aber eine Grossstadt nach soviel Natur ist da doch nicht das Richtige.

Über Rio de Janeiro fliegen wir schliesslich wieder mit Iberia (ein einziges Ärgernis) zurück nach Madrid und weiter nach Deutschland.


Hat Ihnen unser kleiner Reisebericht gefallen? Ãœber einen Eintrag in unserem
Gästebuch würden wir uns sehr freuen.
Weitere Reiseberichte gibt es auf unserer Homepage

Reiseberichte und Fotos unter www.schlingels.de




Reiseverlauf
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Autor: Anke & Detlef
erstellt: 24.03.2005
gelesen: 1469 mal
Stichworte: Chile,Argentinien,Bolivien,Südamerika,Reisebericht,Santiago de Chile, Puerto Natales, Nationalpark Bernado O´Higgins, Torres del Paine, Perito-Moreno-Gletscher, Puerto Montt, Vicente Pérez Rosales, Puyehue, Pucon, Ojos de Caburga ...
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