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Meteoriten --- Bilder

Eisen- und Steinmeteoriten

Auf der Erde bislang gefundenen Meteoriten lassen sich nach ihrer chemischen Zusammensetzung sowie ihrer inneren Struktur unterteilen:

Die Eisenmeteoriten bestehen aus Eisen und zu einem Anteil zwischen vier und 40 % aus Nickel sowie kleineren Anteilen Kobalt, Kupfer, Phosphor und Schwefel. Die Eisenmeteoriten haben hinsichtlich ihrer Konsistenz deutlich bessere Chancen zum Überdauern der Zeit und den damit verbundenen Erosionskräften auf der Erde.

In Abhängigkeit der inneren Struktur lassen sich die Eisenmeteoriten des weiteren nach Hexaedriten (hexaederförmige Spaltbarkeit), Oktaedriten (oktaederförmige Spaltbarkeit) und Ataxiten (ohne Strukturen) klassifizieren.



Die Steinmeteoriten bestehen hauptsächlich aus Silikaten (Sauerstoff, Eisen, Silizium und Magnesium). Die Steinmeteoriten machen dabei den weitaus größten Teil der gefundenen Objekte aus. Hinsichtlich der Anzahl der vermutlich in prähistorischer Zeit auf der Erde niedergegangenen Objekte stellt man jedoch fest, daß deutlich mehr Eisenmeteoriten zu finden sind. Ursache hierfür scheint die Tatsache, daß der Verwitterungsprozeß an Steinmeteoriten deutlich stärker zu Tage tritt.

Nach dem Aufbau im Inneren lassen sie die Steinmeteoriten wiederum in die Klasse der Chondriten (aus kleinen Kügelchen, den so genannten Chondren, aufgebaut) und der Achondriten (die Chondren fehlen) unterteilen.



Es sind aber auch so genannte Mischformen, die Stein-Eisen-Meteoriten bekannt. Die Siderolithe stellen dabei die Klasse der Meteoriten dar, bei denen der Anteil der Silikate überwiegt. Die Lithosiderite weisen überwiegende Merkmale von Eisenmeteoriten aus.



Verschiedene neuere geochemische Untersuchungen haben gezeigt, daß einige der in der Antarktis gefundene Steinmeteoriten vom Mond und vom Mars stammen. Von dort wurden sie vermutlich durch die Explosionen bei Einschlägen von Asteroiden weggeschleudert, die sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren gleichzeitig mit der Erde bildeten. Die Kruste von Meteoriten ist gewöhnlich geschmolzenen und zeigt napfartige Vertiefungen. Aus dem radioaktiven Zerfall von Uran in Blei und Helium, sowie von dem Zerfall einiger Isotopen kann ein zuverlässiger Rückschluß auf das Alter der Körper respektive der Zeitdauer zwischen dem Funddatum und der Verfestigung des Körpers geschlossen werden.


Zeugen der universellen Entstehungsgeschichte
Einschlagort und Funde von Meteoriten
Meteoriten Krater auf der Erde
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Autor: Andi Karr
erstellt: 02.02.2005
gelesen: 13871 mal
Stichworte: Meteoriten, Raumfahrt
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