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Filitheyo liegt zwischen zwei Kanälen auf der Ostseite des Nord-Nilande-Atolls und ist 900m lang und an der Außenriffseite 500 breit. Die Insel liegt etwa 60 km südlich des Ari-Atolls. Durch die solitäre Lage der Insel erwarten Sie unberührte Tauchplätze mit einer phantastischen Vielfalt an Korallen und Großfischen. Das Hausriff kann man getrost als spektakulär bezeichnen. Bei der Erschließung der dreieckigen, mit einem herrlichem Sandstrand umrundeten Insel wurde sehr großer Wert auf Umweltschutz gelegt. So erwartet Sie eine üppige tropische Vegetation mit Tausenden von Schatten spendenden Palmen, Gummibäumen, Mangroven, Scaebolabäumen und vielem mehr. , Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Malediven - Filitheyo

Persönliche Erfahrungsberichte

Reisezeit : 26.9. bis 9.10.2004
Gerne sende ich Ihnen meine Reisezusammenfassung zu unserem soeben zu Ende gegangenem Urlaub:

Wir sind eine Familie mit 2 Kindern (Melanie, 13 ½ Jahre und Florian 10 Jahre).Die Insel wurde uns vom Reisebüro aufgrund des Hausriffes, der Tauchschule sowie des guten Essens (2 Vegetarier stellen auch Ansprüche…) empfohlen. Die Unterbringung wurde uns als nicht auf dem neusten Stand - aber zweckmässig – beschrieben. Dies hat alles voll zugetroffen:

1) Hausriff
Bin überrascht, dass sich die Korallen im Vergleich zum Vorjahr (oder liegt es am Vergleich zu Veligandhoo Hura?) wesentlich erholt haben. Das Riff ist nicht nur zum Schnorcheln sondern auch zum Tauchen hervorragend geeignet. Wir haben absolut nichts vermisst. (Grossfische wie Tuna, Jack und Barrakuda sowie Schildkröten vor allem zwischen 7-8). Besonders schön ist der Tauchgang zwischen 3-4. Wirklich super.

2) Tauchschule
Hervorragende Präsentation durch Barbara bereits am Ankunftstag. Keine leeren Worte! Unter ihrer Leitung klappt alles hervorragend. Markus bringt Melanie das Tauchen einfach super bei und zieht mir gleich ein paar Kilo Blei aus – im Gegenzug für eine bessere Atemkontrolle. Aber auch die anderen Tauchlehrer (Ibi, Kathrin, Nico, Yuki und Hussny) sind super. Es macht auch Spass, mit dem Team am Abend ein wenig das Salz von den Lippen zu spülen. Habe schon an einigen Orten getaucht aber noch nie eine solch gute Basis getroffen. Kompliment.

3) Insel
Bungalows zweckmässig – Sauberkeit könnte besser sein. Die Insel ist relativ gross und stark bewachsen. Eifrige Hände sorgen für absolut saubere Wege. Ein Kammerjäger könnte jedoch die Anzahl der „Palmhörnchen“ etwas reduzieren. Die Unterhaltung ist sehr dürftig. Einmal wöchentlich die wilden Trommler sowie Krabbenrennen sind nicht der Renner. Lieber ganz weglassen und die Insel zur Unterhaltungsfreien Zone erklären. Ausflugsmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Das Essen kann man als sehr gut bezeichnen und bietet auch für Vegi’s genügend Auswahl. Trotzdem vermisste ich ein gutes à-la-carte Restaurant. Die Sunset Bar kann nicht mithalten.

Wir sind voll und ganz auf unsere Kosten gekommen und bedauern nur, dass 14 Tage so schnell vergehen können. Wir hätten es bestimmt noch eine Woche länger ausgehalten. Dazu nochmals herzlichen Dank an die Tauchcrew.

Beat Frei



Filitheyo, Einfach toll !!!
am 5.September gings für mich los,das erste mal auf die Malediven,endlich auch mal sehen wovon alle anderen schwärmen.

Nach 10 Stunden Flug mit der LTU und 30 Min mit dem MAT landete ich also schließlich auf Filitheyo. Wo ich sehr nett !!! von Kathrin empfangen wurde,nach dem obligatorischen Check-Dive mit IBI (bestimmt einer der besten Guides der Maldiven) stand mir der Weg auf die verschiedenenTauchspots offen.Leider war die UW-Sicht in der ersten Woche noch etwas bescheiden,Sie besserte sich allerdings im laufe der kommden Woche (ist auf den Malediven Jahreszeitbedingt).Also bisheriger Kanarentaucher ist es gigantisch die Größe und vielzahl der einzelnen Fische zu sehen.Währenden den Tauchgängen sahen wir u.a. Haie,Feuerfische,Schildkröten,Tritons-Horn,Napoleons,Fledermausfische,Muränen u.v.m.die Organisation der Bootstauchgänge war für mich gigantisch,angefangen bei dem Strömungscheck von den Guides bis zur Aufmerksamkeit der Schiffsbesatzung,die wirklich fast jeden Wunsch erfüllen.Leider waren die 14 Tage auf der Insel viel zu schnell um.

Aber ich komme wieder
Ralf



Filitheyo Urlaubsbericht von Hans, Sylvia und René Busch von April 2004
Liebe Tauchfreunde,

auch meine 14 Tage Urlaub vom 01.04.04 bis 16.04.04 mit meiner Familie haben leider ein Ende gefunden. Wir hatten eine „super tolle" Zeit bei euch und konnten viele Tauchgänge genießen. Leider kamen wir nicht ganz auf unsere Kosten in punkto Großfisch, jedoch waren auch die v.b.F.´s (viele bunte Fische) interessant zu beobachten. Muränen, Schildkröten, Baby-Napoleons, Adlerrochen und kleine Schwarzspitzenriffhaie konnten wir sogar beim Schnorcheln am Hausriff betrachten. Gewöhnungsbedürftig waren für uns jedoch die Tauchgänge mit dem blauen Boot zu den Kanälen am Außenatoll mit teilweise kräftiger Strömung. Fotografieren bzw. videografieren ist hier nur bedingt möglich, da man (frau) beide Hände braucht, um sich in der Strömung am Untergrund festzuhalten. Es ist hier ein anderes Tauchen angesagt als im Roten Meer, wo es gilt nichts anzufassen!.
Tipp: Vergesst die Tauchhandschuhe nicht! Auch das Wiederfinden des Bootes erübrigt sich. Nach dem 3 minütigen Sicherheitsstopp auf 5m taucht man einfach auf. Das Dhoni bzw. deren Besatzung „fischt" einen schon auf.
Auch die fachkundigen Hinweise im punkto Kindertauchen waren stets passend. Rene´ spricht immer noch vom Tauchgang bei „The cathedral", wo es auf 5m Tiefe einen ca. 7-10 Meter langen und 2-3m breiten Durchbruch zum durchtauchen gibt. Hier einen speziellen Dank an Karin, die hier Osterhase ....sorry... Häsin spielte und sogar Ostereier für die Kids unter Wasser versteckte. Auch Barbara sei gedankt, dass sie beim obligatorischen Tauchcheck ein Händchen für Kinder hatte.
Den Tauchcheck müssen übrigens alle Taucher über sich ergehen lassen. Dieser ist jedoch kostenfrei, sofern mehr als 6 weitere TG´s folgen.

Zu den Bungalows ist eigentlich in vorausgehenden Berichten alles gesagt worden. Auch ich bin der Meinung, dass alle Bungis kleiner als Nr. 100 in Ordnung sind. Von den halben Doppelbungis sind eindeutig die zwischen den Nr. 40 und 80 zu favorisieren. Ab 80 bzw 100 wird der Strand deutlich schmaler bzw. geht nachher in Felsen über (ab Einstieg 8, der eigentlich nur als Notausstieg angesehen werden kann). Urlauber mit Kindern ist dieser Bereich nicht zu empfehlen. Bei den Bungies kleiner als 40 wird der Strand zwar deutlich breiter, jedoch der Palmenbewuchs nimmt ab.

Am breitesten ist der Strand im Bereich der allein stehenden Bungies. Leider sind hier jedoch auch die Schatten spendenden Palmen etwas spärlicher vorhanden und ohne Schatten ist es in der Sonne bei Windstille kaum auszuhalten.

Das Essen ist einfach toll, obwohl hin und wieder recht scharf gewürzt wird. Jedenfalls gab es jeden Tag für alle Geschmäcker ausreichend Auswahl. Barfuss laufen ist auf der ganzen Insel gängige Praxis. Auch im Restaurant ist dies selbstverständlich. Lediglich Abends könnten Badeschlappen angesagt sein, um nicht auf den schwach beleuchteten Wegen auf spitze Äste oder wandernde Einsiedlerkrebse zu treten. Alle Wege sind tipp topp gepflegt und absolut sauber. Hier sind täglich von der Nachbarinsel angereiste einheimische Mädchen und Frauen eifrig mit Reisig- bzw. Palmblätterbesen am Werk.
Tipp: Zieht schon bei der Anreise Sandalen an und nehmt ein Paar Badeschlappen mit. Last bloß schweres und festes Schuhwerk zu Hause!

Generell kommt man mit Englisch gut zurecht. Alle Angestellten waren immer freundlich, hilfsbereit und natürlich für ein „tip" dankbar. Bargeld wird auf der Insel während des Urlaubs nicht benötigt. Es wird per Unterschrift sowohl in den Bars als auch in den shops alles geregelt.
Hinweis für All inclusiv Urlauber: Auch ihr müsst die freien alkoholischen Getränke unterschreiben. Sie werden jedoch nicht in Rechnung gestellt. Alles wird in Gläsern serviert. Auch das freie (bei all inclusive) Wasser. Eine Flasche Wasser kostet regulär 3$. Ein All inclusive Urlauber bezahlt für eine Flasche Wasser einen geringeren Preis von 1,50$. Folglich musste unser Kellner halt mehrmals laufen, da wir natürlich immer Wasser im Glas bestellt haben. Dabei stellt sich mir die Frage, warum eine Barcardi-Cola, ein Sambuca oder auch diverse Säfte im Glas o.ä. kostenlos zu erhalten ist, jedoch eine Flasche Wasser jedoch nicht. All incl. natürlich vorausgesetzt.

Allgemein ist es auf der Insel sehr ruhig. Man fragt sich, wo die Abends im Restaurant zu sehenden Urlauber tagsüber alle sind. Da die Insel relativ groß ist, verläuft sich das Menschaufkommen recht schnell. Lediglich bei einem Strandspaziergang sieht man die Urlauber unter den Palmen versteckt liegend und dösend.

Da dies mein erster Urlaub auf den Malediven war, habe ich die Urlaubsberichte meiner Vorgänger gerne gelesen und konnte meinen Urlaub entsprechend vorbereiten. Sollte auch der Leser dieses Urlaubsberichtes spezielle Fragen haben, so kann er mich gerne direkt kontaktieren unter: Hans.Busch@railconsult.de



Reisezeit vom 17.7 - 1.8.2003
So da sind wir wieder in Deutschland gelandet, nach unserem 2.Traumurlaub auf Filitheyo. Wir, das sind meine Eltern Jürgen und Marita und ich Stephanie (14 Jahre).
Der Hinflug von München mit Condor war ganz angenehm, wobei ein Nachtflug immer irgendwie nervig ist. In Male haben uns dann erst mal Wolken begrüßt, aber es war wie immer warm. Passkontrolle etc. lief richtig gut und dann waren wir auch schon auf dem Weg zum Wasserflugzeug. Dazu kann man nur sagen: einfach umwerfend, wenn man die ganzen Inseln von oben sieht.
Nach einem ¾ Stundenflug mit Zwischenlandung auf Vilamendhoo und einer 15 minütigen Dhonifahrt zur Insel wurden wir freundlich mit einer frischen Kokosnuss und einem Erfrischungstuch begrüßt. Nach unserem Einzug in einen Doppelbungalow ging es zur Tauchschule.

Aber erst mal kurz was zu den Bungalows. Alle sind sehr schön eingerichtet, mit Fernseher, Sitzecke..., aber der Höhepunkt ist das große, halboffene Bad. Beim Duschen Flughunde beobachten ist schon ziemlich toll. Zu den Doppelbungalows muss man sagen, dass sie zwar etwas hellhörig sind (wenn man Nachbarn hat), aber dafür an der schöneren Seite der Insel liegen. Der Strand ist etwas größer und von Einstieg 5 - 8 kann man am besten tauchen und Schnorcheln.

So nun aber zurück zur Tauchschule! Die Tauchschule ist, Gott sei Dank, genauso spitze wie letztes Jahr. Die Ausrüstung, die Beratung... war einfach top. Nach kurzen Erkundigungen zum Schnuppertauchen und dem CMAS* Kurs ging es zurück in den Bungalow, eine Runde schlafen. Am Sonntag hat dann für mich der Tauchkurs begonnen. Uwe (mein Tauchlehrer) war einsame Spitze, genauso wie Karin, Jack und alle anderen. 3 Tage zeitig aufstehen und für die „schwere“ Prüfung lernen, lohnt sich wirklich.

An alle Nichttaucher: Lernt tauchen. Es ist einfach faszinierend und viel, viel schöner als Schnorcheln.
Am Donnerstag stand dann der 1. Tauchgang mit meinen Eltern (ohne Tauchlehrer) am Hausriff auf dem Plan. Das Hausriff ist toll. Man sieht viele große Fischschwärme, jagende Makrelen, Schildkröten, Haie... . kleiner Tipp für alle Taucher, die bald nach Fili fliegen: zwischen Einstieg 5 - 6 auf ca. 12m befindet sich ein Steinfischpärchen, Farbe: lila - violett.
Man kann aber auch sehr gut Schnorcheln und mit etwas Glück kann man vom Strand aus Stachelrochen und einen kleinen Schwarzspitzenriffhai beobachten. Noch kurz was zu den Tauchausfahrten mit dem Dhoni. Morgens um 9 Uhr und nachmittags um 14.30 Uhr werden wunderschöne Tauchgebiete angefahren, sehr empfehlenswert. Die Giris, Farus und wie die Riffe alle heißen, sind teilweise schon wieder sehr schön bewachsen und wenn man Karin als Begleitung hat, sieht man sehr viele seltene und bunte Schnecken + Garnelen und mikroskopisch kleine Fische. Jetzt aber genug vom Tauchen!! Zum Essen!

Als erstes würden wir sagen, dass Halbpension vollkommen ausreichend ist, obwohl man von diesem leckeren Essen nie genug bekommen kann.
Zum Frühstück gibt es alles was das Herz begehrt, wie Müsli, Obst, Waffeln, Omelett vom Eierkoch... und natürlich American pancakes. Mmh!!
Wenn man morgens tauchen will, muss man sich schon ganz schön zurückhalten. Dafür kann man dann abends umso mehr zuschlagen. Es gibt eine riesige Salatauswahl mit Sushi, asiatischen Salaten, grünem Salat..., außerdem Suppe, Fisch und noch vieles, vieles mehr. Wer scharfes Essen mag ist in der Curryecke genau richtig und für die Fanatiker von deutschem Essen gibt es regelmäßig Kassler und manchmal auch Schnitzel.
Selbst wenn wir uns nur kleine Portionen geholt haben, haben wir es nie geschafft alles zu kosten!! Zum Nachtisch kann man nur sagen, probiert die Kalorienbomben (sehr lecker) mit dem Gedanken, dass ihr alle Kalorien beim schwimmen bzw. beim tauchen oder Schnorcheln wieder verbrennt.

Ehe ich es vergesse, das Spa wurde von jedem in höchsten Tönen gelobt. Also den Gutschein, den ihr zu Beginn des Urlaubs bekommt, auf jeden Fall nutzen.

Da fehlen eigentlich nur noch die abendlichen Barbesuche, wo man oft die Tauchlehrer und die restlichen Taucher trifft und die Cocktails sind auch einen kleinen Abstecher dorthin wert.

Zum Schluss müssen wir noch loswerden, dass dieses Jahr auffallend viele Urlauber zu einen reinen Strand + Poolurlaub auf die Insel gekommen sind. Auf den Malediven muss man einfach tauchen und Schnorcheln, sonst verpasst man was!! Leider gab es auch Dauermeckerer, aber auf der Insel gibt es absolut keine Beschwerdegründe. Noch eine kleine Bitte: lasst eure (Absatz)Schuhe zuhause, ihr braucht sie erstens nicht und außerdem brecht ihr euch mit solchen Schuhen die Füße. Ihr könnt ohne Probleme überall hin barfuss laufen.

Fazit:
Die Insel ist ruhig und richtig klasse. Man wird von vorn bis hinten verwöhnt.
Das Essen, die Tauchschule + Lehrer verdienen ein extra großes Lob.

Gut Luft an alle Taucher!
Viele Grüße an Karin, Uwe, Jack und alle anderen!
Bis bald,
Jürgen, Marita und Stephanie Lelanz!!

Ihr könnt uns bei Fragen auch mailen unter fvkkv.lelanz@t-online.de
Allgemeines
Die Tauchbasis, Beschreibung der Tauch - Reviere
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Autor: Heinz
erstellt: 12.01.2005
gelesen: 4392 mal
Stichworte: Malediven, Insel, Tsunami, Strand, Tauchen, Filitheyo
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